Union Aspach/Wildenau und St. Johann/Walde teilen Punkte

In der 25. Runde der 2. Klasse West traf die Union Aspach/Wildenau auf die Union St. Johann/Walde. Die Gastgeber sind am letzten Spieltag spielfrei, wollten in Ihrem letzten Saisonspiel noch den sechsten Platz fixieren. In einer kuriosen Partie gab es schließlich aber ein 2:2-Remis. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

Aspach trifft, St. Johann kontert

Die Zuseher bekamen von Beginn an eine ausgeglichene Partie zu sehen. Beide Teams agierten offensiv und erspielten sich einige Chancen. Nach etwas mehr als einer halben Stunde war es dann soweit. Nach einem langen Ball verlängerte Karl Walzinger per Kopf auf Aldino Mujovik, der keine Probleme hatte und links unten zum 1:0 einschob. Die Freude hielt nur kurz, schon mit dem ersten Angriff erzielten die Gäste das 1:1. Nach dem Anstoss kam ein langer Ball Richtung Strafraum der Heimischen, Roman Püschel kam an den Ball und vollendet zum Ausgleich. Das 1:1 ist zugleich auch der Pausenstand. 

Neue Halbzeit, gleiches Spiel

Auch in der zweiten Hälfte zeigte sich den Zusehern ein ähnliches Bild. Die Heimischen wurden etwas stärker, blieben vor allem durch Karl Walzinger gefährlich, während die Gäste immer wieder Goalgetter Lukas Berer suchten. Als das Publikum schon mit einem 1:1 rechnete, überschlugen sich die Ereignisse. In der 92 Minute trafen die Gäste zum 1:2. Nach einem Angriff über die linke Seite traf der eingewechselte Oliver Friedl mit einem starken Schuss zur Führung. Doch dieses Mal war es die Elf von Coach Mario Krämer, die nur kurz jubelte. Mit dem Anstoss der Gastgeber folgte ein langer Ball auf die rechte Seite, Raffael Heise setzte mit einem Pass Karl Walzinger in Szene, der zum 2:2-Endstand traf. 

Florian Reinthaler, Sektionsleiter Union Aspach/Wildenau:

"Wir sind gut gestartet in den Frühling, haben dann aber den Faden verloren. Wir sind dennoch nicht unzufrieden, konnten auch in dieser Saison wieder an Punkte zulegen und hoffen diesen Trend auch nächste Saison fortzusetzen. Wir sind an ein paar Spielern dran, man wird aber sehen was sich an möglichen Transfers ergibt."

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