Bezirksliga Nord

TSU Wartberg/Aist: „Haben in der Hinrunde ein wenig das Spielglück verloren“

Die Hinrunde der TSU Wartberg/Aist nahm mit der Heimniederlage gegen den direkten Konkurrenten aus Vorderweißenbach einen bitteren Abschluss, der die Wartberger vor der Winterpause noch um einen Tabellenplatz zurückwarf. So musste man auf dem 12. Tabellenplatz überwintern, womit man in der Rückrunde in erster Linie um den Klassenerhalt in der Bezirksliga Nord kämpfen wird. Ligaportal sprach mit Sektionsleiter David Schimpl über die Hinrundenbilanz, mögliche Veränderungen in der Winterpause und die Ziele des Vereins für das neue Kalenderjahr.

 

Durchwachsene Hinrunde nach Umbruch im Sommer

Im vergangenen Sommer gab es bei den Wartbergern einen mittelgroßen personellen Umbruch mit jeweils fünf Zu- und Abgängen, nachdem sich die neue Mannschaft erst finden musste. Das neu formierte Team startete mit Neo-Trainer Georg Pröll auch gut in die Saison, verlor aber im Laufe der Hinrunde etwas den Spielfluss und rutschte in der Tabelle ab. „Nach dem Saisonstart sah es eigentlich ganz gut aus, wir haben den Umbruch in der Mannschaft gut hinbekommen. Dann haben wir ein wenig das Spielglück verloren und in einigen Partien unnötig Punkte liegen gelassen - jetzt stecken wir wieder mitten im Abstiegskampf“, zieht Schimpl ein ernüchterndes Fazit der Hinrunde.

Optimismus vor dem Rückrundenauftakt

In drei Wochen empfangen die Wartberger zum Auftakt der Rückrunde Oepping-Peilstein und hoffen auf einen positiven Start. Dabei wird man auf den gleichen Kader wie in der Hinrunde setzen, denn in der Winterpause gab es bei der TSU weder Zu- noch Abgänge. „Wir haben uns in der Winterpause nach möglichen Verstärkungen umgesehen, aber es hat sich kein Transfer ergeben, der für uns finanziell machbar gewesen wäre“, kommentiert der Sektionsleiter die Situation auf dem Wintertransfermarkt. Mit dem aktuellen Kader sieht man sich jedenfalls gut gerüstet, um den Klassenerhalt zu sichern. „Wir sind überzeugt von unserem Kader und sind guter Dinge, dass wir den Klassenerhalt erreichen“, zeigt sich Schimpl optimistisch für die anstehenden Aufgaben.