In der 16. Runde der Bezirksliga Nord trafen die TSU Wartberg/Aist und die TSU Hofkirchen/M. aufeinander. Trotz eines spannenden Spiels endete die Partie mit einem 0:0-Unentschieden. Beide Teams zeigten kämpferische Leistungen, doch weder die Hausherren noch die Gäste konnten die entscheidende Chance nutzen, um das Spiel für sich zu entscheiden. Der junge Torwart von Hofkirchen, Zinöcker, beeindruckte erneut mit seiner souveränen Leistung und sicherte seiner Mannschaft den Punkt.
Das Spiel begann ohne größere Höhepunkte, aber die Intensität war von Beginn an spürbar. Die erste Halbzeit verlief weitgehend ausgeglichen, wobei beide Mannschaften versuchten, die Kontrolle zu übernehmen. Kurz vor der Pause hatte Hofkirchen einige Möglichkeiten, doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Dennoch war das Unentschieden zur Halbzeit durchaus gerechtfertigt, da beide Teams bis dahin auf Augenhöhe agierten.
Die Zuschauer sahen eine solide Defensivarbeit beider Mannschaften, die wenig Raum für gefährliche Angriffe ließ. Besonders der 15-jährige Zinöcker im Tor von Hofkirchen zeigte eine bemerkenswerte Souveränität und bewahrte seine Mannschaft vor einem Rückstand.
Nach dem Seitenwechsel setzte sich die ausgeglichene Spielweise fort. Die Partie plätscherte zunächst etwas dahin, und es gab nur wenige nennenswerte Aktionen. Doch in der 76. Minute sorgte die TSU Wartberg/Aist für einen Aufschrei im Stadion: Ein Freistoß landete an der Innenstange und war damit die beste Gelegenheit des Spiels. Es war eine dieser Situationen, in denen das Glück den Gastgebern nicht hold war.
Hofkirchen zeigte sich weiterhin defensiv stabil. In der 80. Minute bot sich den Gästen eine vielversprechende Freistoßmöglichkeit, doch auch diese blieb ungenutzt. Trotz der aufkommenden Hektik gegen Ende der Partie, als das Spiel hitziger wurde, schafften es beide Teams nicht, den entscheidenden Treffer zu landen.
In den letzten Minuten versuchte Wartberg mit einer Ecke nochmals alles, um das Spiel für sich zu entscheiden, doch Zinöcker war auch hier zur Stelle und hielt seinen Kasten sauber. Nach 95 Minuten pfiff der Schiedsrichter die Partie ab, und beide Mannschaften mussten sich mit einem Punkt begnügen. Angesichts der Chancenarmut und der starken Abwehrleistungen auf beiden Seiten war das Unentschieden am Ende durchaus verdient.