In einem hart umkämpften Spiel in der 22. Runde der Bezirksliga Nord sicherte sich die TSU Wartberg/Aist einen knappen 1:0-Sieg gegen den USV St. Oswald/Fr. Die entscheidenden Momente des Spiels ereigneten sich früh und in der Schlussphase, wobei beide Mannschaften Chancen hatten, die Partie zu ihren Gunsten zu drehen. Die Negativserie der USV hält somit an, wartet man nun schon seit vier Spielen auf einen Sieg. Die Schützlinge von Dominik Grössling setzten hingegen ein dickes Zeichen im Abstiegskampf.
Bereits in der achten Spielminute gelang der TSU Wartberg/Aist ein entscheidender Treffer. Matthias Steinkellner nutzte einen flachen Weitschuss und brachte seine Mannschaft mit 1:0 in Führung. Dieser frühe Treffer setzte die St. Oswalder sofort unter Druck. Zuvor hatten beide Teams Standardsituationen verbucht, ohne aber sonderlich konkret werden zu können. Danach zogen sich die Wartberger etwas zurück und waren in erster Linie darauf bedacht, den Vorsprung zu verwalten. Dies gelang bis zum Pausentee auch ganz gut – bis dahin gab es keine Veränderungen am Spielstand.
Nach einer intensiven ersten Halbzeit, in der keine weiteren Tore fielen, blieb das Spiel spannend. Zu Beginn der zweiten Halbzeit, in der 48. Minute, bot sich den St. Oswaldern die große Chance, auszugleichen. Nach einem Foul an Filip Rezac entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter für die Gastgeber. Kadric trat an, doch Mario Hofer, der Torwart der TSU Wartberg/Aist, parierte den Schuss beeindruckend und bewahrte sein Team vor dem Ausgleich.
Trotz intensiver Bemühungen beider Teams, weitere Tore zu erzielen, blieb das Ergebnis bis zum Schluss unverändert. Die Defensive der TSU Wartberg/Aist hielt dem Druck der St. Oswalder, die sich ein klares Chancenplus erarbeiteten, stand – auch mit etwas Glück.
Am Ende der Begegnung blieb es beim knappen 1:0-Erfolg für die TSU Wartberg/Aist. Dieser Sieg war nicht nur ein Beweis für die Effizienz der Gäste, sondern unterstrich auch die Bedeutung von präzisen Chancenverwertungen und einer starken Torhüterleistung. Für den USV St. Oswald/Fr. bedeutete die Niederlage, dass sie den Abstand zur Tabellenspitze nicht verkürzen konnten, während die Wartberger ihren Aufwärtstrend fortsetzten.
David Schimpl (Sektionsleiter TSU Wartberg/Aist):
„Man sieht, dass nach dem Trainerwechsel Euphorie in der Mannschaft herrscht und generell mehr Feuer im Verein ist. Die Stimmung passt gerade wieder und jeder glaubt wieder an den Klassenerhalt. Wir erarbeiten uns Chancen und schauen jetzt von Spiel zu Spiel, um die Klasse zu halten."
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