Beide Mannschaften mussten im ersten offiziellen Spiel des Jahres eine Niederlage einstecken. Deshalb wollten die Teams den verpatzten Rückrundenstart in dieser Begegnung wieder gutmachen und visierten einen Sieg an. Doch die Linzer mussten stark ersatzgeschwächt antreten und kamen in Putzleinsdorf unter die Räder, denn die Donau Linz 1b bot eine ganz schwache Leistung und musste sich schlussendlich mit einer klaren 4:0 Niederlage begnügen.
Die Hausherren waren von Anfang an gut im Spiel und kamen zu einigen guten Tormöglichkeiten. Nachdem die Putzleinsdorfer zu Beginn der Partie zwei Sitzer ausließen, gelang ihnen in der 33.Spielminute doch noch der verdiente Führungstreffer. Nach einem Stanglpass von Michael Seyrl konnte Clemens Peer den Ball ins Tor befördern. Kurz vor der Halbzeit erneuter Jubel bei den Gastgebern. Diesmal baute Martin Pulec mit einem Elfmetertor die Führung weiter aus. Von den Linzern kam kaum Gegenwehr und damit konnte die Union Putzleinsdorf mit einer verdienten 2:0 Führung in die Halbzeit gehen.
In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer erneut das selbe Bild. Die Putzleinsdorfer waren weiterhin am Drücker, während die Linzer verunsichert wirkten. So kam es wie es kommen musste und erneut war der Ball im Tor der Gäste. Nachdem Andreas Reiter unsanft von den Beinen geholt wurde, gab es - bereits zum zweiten Mal an diesem Abend - einen Elfmeter für die Hausherren. Erneut trat Martin Pulec an und versenkte das Leder erneut. In der Nachspielzeit dann eine starke Aktion vom Putzleinsdorfer Goalgetter, Christian Reiter. Der Stürmer spitzelte im gegnerischen Sechzehner einem Linzer den Ball weg, schnappte sich das Leder und lief auf den Tormann der Gäste zu. Der Goalgetter ließ sich die Möglichkeit natürlich nicht nehmen und vollendete zum 4:0 Endstand.
Gerhard Pelzeder, Trainer Union Putzleinsdorf: "Ich bin heute sehr froh über den Sieg. Die Linzer sind zwar ersatzgeschwächt ins Spiel gegangen, haben aber aggressiv und ziemlich grob agiert. Doch wir ließen uns nicht verunsichern und konnten dadurch verdient als Sieger vom Platz gehen."