In der siebenten Runde der Bezirksliga Nord hat sich UFC Haibach/Donau doch etwas überraschend beim bis dahin souveränen Aufsteiger SV Hellmonsödt durchgesetzt. Das Spiel begann mit Verspätung, da Schiedsrichter Lukas Schüttengruber im Stau steckte. Haibach konnte sich mit diesem Sieg auf den sechsten Tabellenplatz vorschieben und zog mit Hellmonsödt gleich. Beide Aufsteiger haben elf Punkte auf dem Konto, wobei Haibach sogar ein Spiel weniger ausgetragen hat.
In einer sehr hart geführten Begegnung sind es die Haibacher, die die erste Chance haben. Mario Mitter wird durch einen Querpass bedient und braucht nur mehr einzuschieben, die frühe 1:0 Führung für die Gäste. In weiterer Folge sind es die Heimischen, die versuchen den Ausgleich zu erzielen und das Spiel zumachen. Zu viele Abspielfehler und Unkonzentriertheiten lassen jedoch die Haibacher immer wieder gefährlich kontern. In der 23. Minute scheiterte die Nr. 14 Danninger vor dem Tor. So war es in 32. Minute wieder Mario Mitter mit seinem 5. Saisontor, der die Hellmonsödter zur Verzweiflung brachte. 0:2 auch der Pausenstand.
Die zweite Halbzeit begann gleich mit einer heiklen Situation im Strafraum der Gäste. Tormann Markus Hinterleitner traf Stürmer Oyrer mit der Faust im Bauch, der Schiedsrichter zeigte dem Schlussmann die gelbe Karte. Zum Unmut vieler Heimfans, die forderten eine rote Karte. Hellmonsödt versuchte weiter das Spiel zu machen, Haibach konterte stark, zu stark. In der 59. Minute wurde Armin Pumberger mit einem wunderschönen Lochpass bedient und lief alleine auf das Tor von Dominik Seyr zu. Der lies sich nicht zweimal bitten und netzte souverän zum 3:0 ein. Das Spiel war entschieden, Hellmonsödt kam noch zweimal durch Oyrer gefährlich vor das Tor, die Chancen brachten aber nichts ein. In der 88. Minute gelang dann Silvio Stranek per Kopf noch ein Treffer zum 1:3, reine Ergebniskosmetik. In der Nachspielzeit hatte Haibach noch die Chance zum 4:1, dieses Mal konnte aber Torhüter Seyr glänzend parieren.
Beste Spieler: Armin Pumberger, Mario Mitter