Union Gschwandt lässt sich nicht abschütteln

"Wenn die Gschwandner oben mitspielen wollen, müssen sie dieses Spiel gewinnen", sagte Frankenburg-Trainer Peter Erlach als er die Tipps für das Wochenende abgab. Er sollte Recht behalten. In einem sehr guten Match in der Bezirksliga Süd behielt die Truppe von Wolfgang Mayr die Oberhand. Die Union Gschwandt siegte vor allem dank eines Blitzstartes gegen die Union Rottenbach mit 3:1 und bleibt damit weiter auf Tuchfühlung zu den ersten vier Plätzen. Rottenbach bleibt auf dem neunten Platz und hat weiter vier Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger Viktoria Marchtrenk.

 Die meisten Zuschauer in der Wallweg-Arena hatten noch nichteinmal Platz genommen, da führte die Heimelf auch schon mit 1:0, Adiz Cetin hatte eine wunderschöne Kombination über mehrere Stationen abgeschlossen. (2.). Gschwandt blieb danach am Drücker und erspielte sich eine leichte Feldüberlegenheit und in der 25.Minute wurde diese auch mit dem zweiten Treffer belohnt. Links-Verteidiger Andreas Lahninger hatte sich auf seiner Seite schön durchgesetzt und traf trocken ins lange Eck. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Pause.

Rottenbach schafft fast den Ausgleich

Die Auswärtself kam nun besser aus der Kabine, war präsenter und aggressiver in den Zweikämpfen, die besseren Chancen hatte aber trotzdem die Heimelf. Nach einem Freistoß sprang der Ball einem Rottenbacher Verteidiger auf den Fuß und kullerte fast ins Tor, einen Schuss von Maximilian Holzleitner konnte Libero Janos Dubecz gerade noch von der Linie kratzen. Mit der ersten gelungenen Angriffsaktion gelang den Rottenbachern dann auch der Anschlusstreffer, Florian Lettner kam zentral vor dem Tor zum Schuss und traf via Innenstange zum 1:2. Die Heinle-Elf drückte nun auf den Ausgleich und tauchte einige Male gefährlich vor Gschwandt-Keeper Joachim Wallner auf, das Tor machten aber die Heimelf. Einen weiten Ball nahm Gschwandt Legionär Szoltan Varga perfekt mit der Brust mit und schoss volley zum 3:1-Endstand ein.

Foto: Jürgen Reischenböck

Norbert König-Felleitner

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