Vorchdorf überrollt Hohenzell

Am 22.Spieltag der Bezirksliga Süd presented von Schachner Wintergarten-Technik trafen in Hohenzell zwei Teams aus der unteren Tabellenregion aufeinander. Der SV Hohenzell empfing zuhause die ASKÖ Vorchdorf. Die Hohenzeller sind bereits fix abgestiegen und holten in der ganzen Saison erst drei Punkte, diese aber ausgerechnet gegen Vorchdorf. Die Vorchdorfer sind noch voll dabei im Kampf um einen Nichtabstiegsplatz. Dieses Mal stellten die Hohenzeller aber keinen Stolperstein dar, siegte die Rabelsberger-Elf souverän mit 5:1.

 Vorchdorf war in der ersten Halbzeit ganz klar die bessere Mannschaft und ging bereits nach zwölf Minuten in Führung. Kevin Wallmen kam nach einem schönen Lochpass an den Ball und ließ dem Hohenzeller Torwart Christoph Schauberger keine Chance. Nach 29 Minuten stellte Sabur Tayfur nach einem Getümmel im Strafraum auf 2:0. Die Heimelf durfte kurz hoffen, als Andreas Keil nach 40 Minuten den 2:1-Anschlusstreffer erzielte. Er lief quer zum Strafraum, kein Verteidiger attackierte ihn, Keil zog ab und traf genau ins Eck. Aber innerhalb von fünf Minuten traf Bojan Markovic zwemal und stellte damit den 4:1 Pausenstand her. Er war zweimal nach einem Freistoß von der Seite erfolgreich, einmal traf er per Kopf und einmal per Volley ins Tor.

Sommerkick in der zweiten Halbzeit

In der zweiten Halbzeit taten beide Mannschaften weniger als in der ersten Halbzeit. Hohenzell konnte nicht mehr zusetzen, Vorchdorf musste nicht mehr zusetzen und verbrachte eine ruhige zweite Hälfte. Vochdorfs Verteidigung wurde von Kevin Prielinger, der erstmal die Kapitänsschleife trug, hervorragend organisiert und verbrachte eine ruhige zweite Hälfte. In der 61.Minute fiel dann doch noch ein Tor, Kevin Wallmen traf nach schönem Pass von Christoph Hellauer zum Endstand. Vorchdorf sammelt mit diesem Sieg wichtige Punkte im Abstiegskampf und liegt nun punktegleich mit dem SV Pichl auf dem zwölften Tabellenrang.

Gerald Prielinger (Sektionsleiter ASKÖ Vorchdorf) :"Wir waren in diesem Spiel klar überlegen und es gab nie Zweifel an dem Sieg. Die nächsten Wochen werden überaus spannend werden."

Norbert König-Felleitner

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