Spielberichte

Pichl rettet mit Remis Klassenerhalt! 1:1 im Derby gegen Thalheim!

Auch für den SV Pichl ging es am letzten Spieltag umso einiges. Im Derby gegen Thalheim musste mindestens ein Punkt her, besser noch drei, sofern keiner der direkten Konkurrenten Neuhofen oder Allhaming/Weißkirchen im Parallelspiel patzt. Nach ereignisreichen 90 Spielminuten gab es am Ende keinen Sieger in der 26. Runde der Bezirksliga Süd: 1:1 (0:1)!

 

Pichl deutlich besser

Man merkte direkt von Beginn an, dass es heute, an diesem sonnigen Samstag, um was geht. Vor rund 280 Zuschauern kam die Stranzinger-Elf gut in die Partie. Man kontrollierte das Spielgeschehen und kämpfte um jeden Ball, so dauerte es nicht lange bis die ersten Chancen entstanden. Zunächst scheiterte Pichl’s Hochegger nach einem schönen Haken in die Mitte noch an der Querlatte, bis es Bizjak ein paar Minuten später besser machte. Er zog in die Box und schloss mit einem Schuss ins lange Eck zum wichtigen 0:1 ab! Thalheim wurde nach dem Gegentreffer besser, der letzte Pass sollte aber noch nicht funktionieren. So bat Schiedsrichter Kustura zum Pausentee: 0:1 für den SV Pichl nach 45 Spielminuten.

Thalheim am Drücker

Nach Wiederanpfiff drehte sich die Partie in die Richtung der Heimelf. Pichl schaltete etwas in den Verwaltungsmodus, setzte deutlich weniger Akzente nach vorn wie in Halbzeit eins. So dauerte es genau 60 Sekunden bis die Torhymne erstmals heulte in Thalheim: Nach einem Standard war es Durmisevic, der den Ball entscheidend berührte und die Führung der Stranzinger Elf egalisierte. Nach dem Treffer war nun Thalheim deutlich am Drücker, am Ende scheiterte es aber wie zuvor am letzten Ball. Pichl stellte dann noch etwas um, Hackl und Stoiber kamen, die das Geschehen vor dem Pichler Tor wieder etwas beruhigten. So blieb es schlussendlich beim 1:1 und reichte den Gästen zum Klassenerhalt!

Thomas Stranzinger (Trainer SV Pichl)

,,Am Ende war es für beide Mannschaft ein durchaus verdientes Remis. Wir hatten unsere Drangphasen, Thalheim auch. Umso glücklicher bin ich, dass es zum Klassenerhalt gereicht hat.‘‘