In einem spannenden Spiel in der Bezirksliga West trafen der SV Hargassner Weng und der USV Raiffeisen Eggelsberg/Moosdorf aufeinander. Die Partie, die mit einem Endstand von 2:1 für die Heimmannschaft endete, bot den Zuschauern zahlreiche packende Momente. Die Wenger gingen früh in Führung, kassierten den Ausgleich, doch konnten sich den Sieg durch einen späten Treffer noch sichern.
In der ersten Halbzeit setzten die Gastgeber von Anfang an auf Offensive. Nach 33 Minuten wurde dem SV Weng ein Elfmeter zugesprochen, den Izudin Delic zum 1:0 für die Heimmannschaft verwertete. Der SV Weng zeigte sich in der Folgezeit weiterhin offensiv, doch es gelang nicht, den Vorsprung vor der Halbzeitpause weiter auszubauen. Ein besonderes Highlight der ersten Halbzeit war eine exzellente Parade des Weng-Keepers, der einen gefährlichen Schuss des Gegners meisterhaft abwehrte.
Die Gäste aus Eggelsberg/Moosdorf versuchten ihr Bestes, um ins Spiel zu finden, konnten jedoch in der ersten Halbzeit keinen Treffer erzielen. Der Pausenstand von 1:0 spiegelte die überlegene Leistung der Wenger wider.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste entschlossener aus der Kabine und drängten auf den Ausgleich. In der 71. Minute verfehlte ein kraftvoller Schuss von Eggelsberg/Moosdorf die Torlatte nur knapp. Diese "Lattenbombe" brachte die Hausherren in Bedrängnis, zeigte aber auch die Entschlossenheit der Gäste, das Spiel zu drehen.
In der 78. Minute gelang Eggelsberg/Moosdorf schließlich der Ausgleich. Markus Reitsamer traf zum 1:1 und brachte seine Mannschaft zurück ins Spiel. Das Tor setzte den SV Weng unter Druck, der nun dringend auf den Siegtreffer hinarbeiten musste.
Die Schlussphase der Partie war geprägt von Spannung und intensiven Zweikämpfen. Als das Spiel bereits in die Nachspielzeit gegangen war, gelang dem SV Weng der entscheidende Treffer. Amir Fatimic erzielte in der 90. Minute das 2:1, was letztlich den Sieg für die Heimmannschaft bedeutete. Der Jubel bei den Wenger Spielern und Fans war groß, als der Schiedsrichter das Spiel kurz darauf nach insgesamt 94 Minuten abpfiff.