Die Union Peuerbach bekam es in der dritten Runde der Bezirksliga West mit dem TSV St. Marienkirchen zu tun. Die Gäste nahmen von Beginn an das Heft in die Hand und zeigten spielerisch, was sie können. Mit einem Treffe kurz vor der Pause und nach dem Seitenwechsel ging St. Marienkirchen mit 2:0 in Führung. Nach 60 Minuten wurden die Hausherren besser, konnten den Anschlusstreffer erzielen. So blieb es bis zum Schluss spannend, am Ende setzte sich St. Marienkirchen aber mit 2:1 durch.
Im Spiel zwischen Peuerbach und St. Marienkirchen sind es die Gäste, die von der ersten Minute an das Spielgeschehen bestimmen und gleich versuchen, in den gegnerischen Strafraum vorzudringen. Immer wieder gelingt es St. Marienkirchen die Defensive von Peuerbach zu überlisten und die eine oder andere Chance herauszuspielen. Peuerbach tut sich schwer, kann läuferisch und kämpferisch nicht mit St. Marienkirchen mithalten und bekommt noch vor der Pause das 0:1, in der 41. Minute ist es Daniel Dudka, der nach einem Lochpass die Kugel hinter die Linie schiebt.
Mit diesem knappen 1:0 für die Gäste geht es in die zweite Halbzeit, in die die Zeilinger-Elf gut hineinstartet. Denn nach 51. Minuten darf sich St. Marienkirchen über das 2:0 freuen, Alois Huber trifft nach einem Eckball. Mit dem 2:0 spielt es sich zwar kurze Zeit leichter, doch durch einen vermeidbaren Treffer wird die Partie noch einmal spannend. In der 73. Minute ist es ein Eigentor, Sven Skvaric wird angeschossen und der Ball geht danach ins eigene Tor, das Peuerbach wieder Hoffnung macht. Nach dem 1:2 ist Peuerbach zurück im Spiel, aber St. Marienkirchen kann den knappen Vorsprung über die Zeit bringen.
Markus Mayr (sportlicher Leiter Union Peuerbach): "Die Mannschaft hat heute zu wenig gezeigt, da war läuferisch und spielerisch nicht viel vorhanden. Die Einstellung hat überhaupt nicht gepasst und so kann man nicht gewinnen. Der Treffer hat uns zwar Hoffnung gegeben, aber wenn man ehrlich ist hat St. Marienkirchen den Sieg heute mehr als verdient."
Beste Spieler: -
Leonhard Zeilinger (Trainer TSV St. Marienkirchen): "Es war ein verdienter Sieg, wir waren über 60 Minuten die tonangebende Mannschaft und haben uns offensiv immer wieder Chancen herausgespielt. Leider haben wir ein blödes Tor kassiert, nach einer Stunde hat uns auch ein wenig die Kraft gefehlt. So ist Peuerbach wieder zurückgekommen, aber wir haben den Sieg Gott sei Dank nicht mehr aus der Hand gegeben. Auf diese Leistung können wir aufbauen und das letzte Spiel konnten wir so vergessen machen."
Beste Spieler: Stefan Novak (ST), Simon Raffael Jabornig (VT)