In der zwölften Runde der Bezirksliga West standen sich die Union Rottenbach und der TSV St. Marienkirchen/Schärding gegenüber. Die Hausherren konnten sich von Beginn an gute Möglichkeiten herausspielen, bis zur Führung dauerte es dann aber doch eine gute halbe Stunde. Die Gäste aus St. Marienkirchen/S. fanden kein Rezept gegen die gut agierenden Hausherren und mussten nach einer Stunde das 0:2 hinnehmen. Am Ende konnte Rottenbach klar mit 3:0 gewinnen, es gab allerdings noch weitere gute Möglichkeiten.
Von der ersten Minute machen die Hausherren aus Rottenbach klar, wer dieses Spiel mit großer Wahrscheinlichkeit gewinnen wird. Die Gastgeber preschen nach vorne uns spielen sich bald nach Spielbeginn die ersten Chancen heraus. Schon in den ersten 15 Minuten tauchen die Rottenbacher gefährlich vor dem gegnerischen Gehäuse aus, vorerst können die heimischen Fans aber noch keinen Treffer bejubeln. Es dauert dann doch bis zur 37. Minute, bis Rottenbach das durchaus verdiente 1:0 gelingt, Torschütze ist Mario Silian nach einem Eckball. Die Gäste können in der ersten Halbzeit nur auf die Angriffe der Rottenbacher reagieren und so kommen sie selbst nicht gefährlich in die gegnerische Hälfte.
Mit diesem knappen 1:0 geht es dann in die zweite Halbzeit, die ebenfalls von Rottenbach dominiert wird. St. Marienkirchen findet einfach kein Rezept, um die Angriffe der Gastgeber einzudämmen, so ist man immer wieder mit Defensivaufgaben beschäftigt. Ein verwandelter Elfmeter von Hermann Huemer bringt das 2:0 für Rottenbach. Danach zeigt sich St. Marienkirchen erstmals gefährlich, doch der Schuss geht nur an die Latte. Torschütze Hermann Huemer ist es dann auch, der den Schlusspunkt in dieser recht einseitigen Partie setzt, in der 83. Minute gelingt ihm das 3:0 mit einem flachen Schuss ins lange Eck.
Christian Heinle (Trainer Union Rottenbach): "Wir waren von der ersten Minute an spielbestimmend und hatten die Führung schon früh am Fuß. St. Marienkirchen hatte in der ersten Halbzeit außer einem Freistoß keine zwingende Chance. Nach der Pause hatten wir viele Möglichkeiten, die leider ungenützt blieben. So hätten wir schon früher den Sack zumachen müssen."
Beste Spieler: David Nagy, Andreas König, Philipp Enzlmüller, Mario Silian