SPG Laab/Ranshofen landete nach einer turbulenten Halbsaison auf Platz 4!

Im Finish trumpfte die Spielgemeinschaft aus dem Innviertel in der Frauenklasse Süd/West unter Cheftrainer Alexander Treiblmair noch einmal kräftig auf; für das Ligaportal schildert Team-Managerin und Abwehrstütze Magdalena Langrieger ihre Eindrücke aus der Herbstmeisterschaft:

LIGAPORTAL: Magdalena, nach der 0:16- Rekordpleite gegen die SG Steyr Damen im ZAUNERGROUP O.Ö. Ladies Cup und einem 8:3-Kantersieg gegen Union Mondsee habt Ihr Vizemeister Aspach/Wildenau mit 7:0 geschlagen, wie erklärst Du Dir Eure Schwankungen?

Magdalena Langrieger: „Unsere Mannschaft ist halt unberechenbar (schmunzelt), aber im Ernst: leider haben nicht alle Akteurinnen bei der so wichtigen Vorbereitung an einem Strang gezogen. Das wurde uns insbesondere zu Beginn der Meisterschaft zum Verhängnis, dazu kam, dass wir doch zahlreiche junge Spielerinnen in unseren Reihen haben, die sich erst „step by step“ die nötige Routine aneignen können und sich durch ihre Einsätze ständig verbessern“.

Welche Eindrücke, egal ob positiv oder negativ, bleiben am meisten haften von dieser ersten Saisonhälfte?

„Wenn wir aus den Vollen schöpfen können, hat es jede Gastmannschaft oder auch jeder Gastgeber schwer mit uns, das beweisen gerade die unterschiedlichen Ergebnisse. Aber das Schöne für uns und die absolute Stärke liegt im Zusammenhalt, wir gewinnen und verlieren zusammen und können mit diesem Wechselbad auch sehr gut umgehen.

Ist dieser 4. Rang mit 15 Zählern, punktegleich mit dem Dritten, SPV Kematen-Piberbach/Rohr-Neuhofen 1 b, das Optimum, was herauszuholen war?

„Positiv ist an diesem 4 Tabellenplatz, dass alle, die vor uns liegen, noch einzuholen sind. Es bleibt unser Ziel, jedes Spiel zu gewinnen.“

Mit 23 Toren erzielte die SPG Laab/Ranshofen sogar mehr Tore als Herbstmeister UFC Lochen (Foto: Willi Grinninger, kickerin.at)

Wurde Euer Kader durch längere Verletzungen oder sonstige schwerwiegende Ausfälle dezimiert?

„Das ist uns Gott sei Dank erspart geblieben.“

Wird es in der Winterübertrittzeit Zu- oder Abgänge bei Euch geben?

Wir hoffen, dass es keine Abgänge gibt, sieht im Moment auch nicht danach aus. Über Neuzugänge freuen wir uns immer, wir machen auch viel Werbung dafür!“

Wie werdet Ihr die Winterpause nützen, wird es ein Trainingslager geben?

„Ein Trainingslager ist für diese Saison nicht geplant, aber wir haben ein Top Angebot, uns die Winterpause über im Fitnesscenter „No Limit“ fitzuhalten und uns auf die Rückrunde gut vorzubereiten“.

Vielen Dank für Deine Infos, Alles Gute für die 2. Meisterschaftshälfte!

Helmut Pichler

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