Katsdorf weiterhin ohne Punkte

Am Samstagnachmittag musste Union Katsdorf zum SC Marchtrenk und auch nach diesem Spiel hat man keinen Punkt auf dem Konto, denn die Heimischen gewinnen dieses Match mit 1:0, wobei das Tor gleich nach der Pause gefallen ist. Katsdorf war zwar sehr bemüht, allerdings konnte kein Profit daraus geschlagen werden.

 Es waren an die 150 Zuschauer auf den Sportplatz nach Marchtrenk gekommen, die sich gegen den Tabellenletzten sicherlich eine eindeutige Partie mit vielen Toren erwarteten, aber es kam ganz anders. Katsdorf zeigt von Beginn an viel Engagement und Kampfgeist, man will an diesem Spieltag wohl endlich die ersten Punkte einfahren. Die besseren Torchancen finden allerdings die Gastgeber vor, aber in der ersten Hälfte will es einfach nicht im Abschluss klappen, so muss man mit einem 0:0 in die Pause. Die eine oder andere Möglichkeit hatte auch der Tabellenletzte, wirklich zwingende Chancen waren allerdings nicht dabei.

Schneller Treffer nach Seitenwechsel

Nachdem die Partie wieder weitergeht, erwischt Marchtrenk einen Traumstart, Liridon Abdullahu bringt den Ball in der 46. Minute im Tor unter und sorgt für die Erlösung auf Seiten der Gastgeber. Mit dem 1:0 im Rücken spielt es sich dann natürlich etwas leichter, obwohl man immer aufpassen muss, nicht doch noch den Ausgleich zu kassieren, denn Katsdorf bleibt weiterhin aggressiv und gibt alles, um endlich zu punkten. Am Ende reicht es aber doch nicht für einen Punkt und Marchtrenk bringt den knappen Vorsprung über die Zeit.

Kurt Petersdorfer (Trainer SC Marchtrenk):

"Es war ein sehr schweres Spiel, denn unser Gegner wollte endlich punkten und hat wirklich alles gegeben. Es waren mehr Torchancen auf unserer Seite, allerdings hat Katsdorf bis zum Schluss gekämpft. Natürlich muss man mit einem knappen Vorsprung bis zum Schluss zittern, da kann immer was passieren, die Möglichkeiten auf das zweite Tor haben wir nicht genützt."

Man of the Match: Jaroslav Prekop (SC Marchtrenk), er ist der wichtigste Mann am Platz bei Marchtrenk und ist zurzeit in einer bestechenden Form.

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