Fünfte Niederlage in Serie: SK St. Magdalena stößt SV Traun in die Krise

Im Sonnleitner Stadion trafen der SK St. Magdalena und der SV HAKA Traun gestern aufeinander, zwei Teams, die nach Niederlagen in der Vorwoche Wiedergutmachung suchten. Mit einem klaren 3:1-Erfolg zeigte St. Magdalena, dass sie die Enttäuschung besser verarbeitet hatten. Früh setzten sie die Trauner unter Druck und legten in der ersten Halbzeit mit zwei Toren den Grundstein für den Sieg. Für die Erbschwendtner-Elf setzte es somit die fünfte Niederlage en suite, steht man nurmehr auf Rang dreizehn.

Frühe Dominanz von St. Magdalena

Die Partie begann mit einer leichten Überlegenheit von St. Magdalena, die von Beginn an offensiv agierten. In dieser Phase der Partie konnte man den einen oder anderen Akzent setzen, es dauerte aber etwas, bis die Kugel zum ersten Mal im Netz zappelte: In der 32. Minute brachte Marko Culjak St. Magdalena mit einem Kopfball nach einem Eckball in Führung. Der Druck von St. Magdalena zahlte sich weiter aus, als Florian Krennmayr in der 45. Minute zum 2:0 per Kopf nach Freistoßflanke von Florian Wagner traf. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause.

Die Trauner hatten in der ersten Halbzeit nur wenige nennenswerte Chancen. Alpay Akgül versuchte es mehrmals aus der Distanz, doch entweder landete der Ball neben dem Tor oder wurde von St. Magdalenas Torhüter Markus Asböck entschärft. Einzig eine brenzlige Situation nach einem Ballverlust von St. Magdalena brachte etwas Gefahr, die jedoch letztlich geklärt werden konnte.

Spannung in der zweiten Halbzeit

Kaum zurück aus der Pause, legte St. Magdalena in der 46. Minute durch Moritz Stöttinger nach, der nach einem Fehler in der Trauner Abwehr das 3:0 erzielte. In der 61. Minute erzielte der SV HAKA Traun aus dem Nichts den Anschlusstreffer. Nach einer Vorlage von Saša Petrović fand der Abschluss von Martin Todorov den Weg ins Tor und weckte die Hoffnung auf eine mögliche Aufholjagd.

Im weiteren Verlauf der zweiten Halbzeit nahmen die Gäste zunehmend das Heft in die Hand. Edin Abazovic hatte zwei gute Gelegenheiten, die jedoch beide zur Ecke abgefälscht wurden. Trotz des zunehmenden Drucks konnte St. Magdalenas Torhüter Markus Asböck mehrfach seine Klasse unter Beweis stellen und hielt die Führung seines Teams fest. In der Schlussphase blieb der Druck von SV HAKA Traun bestehen, jedoch ohne die notwendige Durchschlagskraft. St. Magdalena verteidigte ihre Führung geschickt bis zum Abpfiff in der 92. Minute und sicherte sich damit den verdienten 3:1-Heimsieg.

Dieser Sieg bringt St. Magdalena wichtige Punkte und stärkt das Selbstvertrauen nach der vorherigen Niederlage. Für den SV HAKA Traun hingegen geht die Suche nach einem Erfolgserlebnis weiter, wenn sie in der nächsten Woche USV St. Ulrich empfangen. St. Magdalena hingegen wird auswärts bei Naarn antreten.

Stimme zum Spiel

Harald Kondert (Trainer SK St. Magdalena):

„Das waren ganz wichtige drei Punkte für uns, vor allem nach der Leistung in St. Florian, die nicht so prickelnd war. Unsere Defensive war richtig gut aufgestellt, die ersten 60 Minuten haben wir wirklich wenig zugelassen. Danach hat Traun dann mehr riskiert und einige Chancen gehabt, nach dem Treffer waren sie aber dann nicht mehr so zwingend. Unsere Tore sind zudem genau zum richtigen Zeitpunkt passiert. Alles in allem waren das verdiente drei Punkte für uns."

Landesliga Ost: St. Magdalena : SV HAKA Traun - 3:1 (2:0)

• 62
  Martin Todorov 3:1
• 47
  Moritz Stöttinger 3:0
• 46
  Florian Krennmayr 2:0
• 32
  Marko Culjak 1:0

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