In einem eindrucksvollen Auftritt dominierte die SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen in der Landesliga Ost den SC Ebner-Trans Marchtrenk und sicherte sich einen deutlichen 6:1-Heimsieg. Bereits in der ersten Halbzeit fegten die Sängerknaben die Gäste mit sechs Toren vom Feld, während die Gäste aus Marchtrenk lediglich in der Schlussphase zum Ehrentreffer kamen.
Bereits in der vierten Minute eröffnete Ivan Pavlovic den Torreigen mit einem sehenswerten Schuss ins Kreuzeck, der den Torhüter der Gäste chancenlos ließ. Nur fünf Minuten später erhöhte Noah Brandstätter auf 2:0, was die anfängliche Überlegenheit der Gastgeber unterstrich. Die Marchtrenker fanden keinen Weg, um den Angriffswellen der Florianer zu widerstehen.
Pavlovic, der sich als Schlüsselfigur des Spiels erwies, trug sich in der 14. Minute erneut in die Torschützenliste ein und baute die Führung weiter aus. Die Gäste waren in dieser Phase des Spiels völlig überfordert und konnten dem Druck der Gastgeber nichts entgegensetzen. Mit einem Freistoßtor aus 37 Metern, das in der 42. Minute unhaltbar im langen Eck landete, krönte Pavlovic seine beeindruckende Leistung und stellte auf 5:0. Zehn Minuten zuvor hatte Fatlum Emruli bereits das 4:0 erzielt, das die Partie nach rund einer halben Stunde im Grunde bereits entschieden hatte.
Vor der Halbzeitpause gelang den Florianern noch ein weiterer Treffer: Ivan Pavlovic setzte mit einem traumhaften Lupfer in der 45. Minute den Schlusspunkt der ersten Hälfte und erhöhte mit seinem vierten Treffer auf 6:0. Die Machtrenker waren somit bereits in der ersten Halbzeit geschlagen und fanden kaum Mittel, um den Spielverlauf zu ändern.
In der zweiten Halbzeit nahmen die Florianer etwas Tempo heraus, was dem SC Marchtrenk mehr Raum für eigene Aktionen bot. Dennoch blieben die Gastgeber die tonangebende Mannschaft. Erst in der 81. Minute gelang den Gästen der Ehrentreffer durch Florian Hofmann, der nach einem schnellen Angriff den 6:1-Endstand markierte. Trotz dieses Treffers blieb die Überlegenheit der Gastgeber offensichtlich, und der SC Marchtrenk konnte keine weiteren nennenswerten Chancen herausspielen.
"Solche Spiele wünscht man sich natürlich als Trainer. In der ersten Hälfte haben wir nur zwei, drei Torchancen ausgelassen, ansonsten war jeder Schuss direkt ein Treffer. Gestern hat uns wirklich alles in die Karten gespielt und das Ergebnis war auch in dieser Höhe absolut verdient."