Im Sonnleitner Stadion kam es zu einem packenden Duell zwischen dem SK St. Magdalena und der ASKÖ Schwertberg. Die Hausherren konnten mit einem 4:2-Sieg den siebten Tabellenplatz sichern, während die Schwertberger mit Platz elf vorliebnehmen müssen. Beide Teams zeigten sich engagiert, doch letztendlich konnte sich St. Magdalena durchsetzen und einen versöhnlichen Saisonabschluss feiern.
Bereits in der dritten Minute brachte Florian Wagner St. Magdalena in Führung. Nach einem satten Schuss von der Strafraumgrenze ließ er dem gegnerischen Torhüter keine Chance. Die ASKÖ Schwertberg ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und glich in der 13. Minute durch Tobias Killinger aus. Florian Krennmayr von St. Magdalena unterlief eine unglückliche Kopfabwehr, die genau im Lauf von Killinger landete. Dieser nutzte die Gelegenheit und erzielte mit einem Flachschuss ins linke untere Eck den 1:1-Ausgleich.
Die Partie blieb offen, doch bis zur 44. Minute ergaben sich wenige klare Torchancen. Kurz vor der Halbzeitpause brachte Florian Krennmayr, der seinen Fehler zuvor wieder gutmachte, sein Team durch einen Kopfballtreffer nach einer Ecke erneut in Führung. Mit einem 2:1 ging es für die Gastgeber in die Pause.
Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag für St. Magdalena. Der Kapitän Markus Boyer zeigte sein Können und erhöhte in der 46. Minute mit einem Solo auf 3:1. Nur acht Minuten später traf Kevin Mario Mayer zum 4:1. Die Gäste aus Schwertberg versuchten, sich gegen die Niederlage zu stemmen, und es war erneut Tobias Killinger, der in der 76. Minute mit einem Kopfballtreffer zum 4:2 verkürzte. Trotz der Bemühungen der Schwertberger blieb es bei diesem Ergebnis.
In der Schlussphase feierten die Fans von St. Magdalena den verdienten Sieg ihres Teams. Die Spieler wurden nach Abpfiff unter großem Applaus für ihre Leistung gewürdigt. Dieser Erfolg lässt die Mannschaft auf einen versöhnlichen Saisonabschluss blicken, während die ASKÖ Schwertberg die Saison mit gemischten Gefühlen beenden muss.
Gerold Sturm (Sportlicher Leiter SK St. Magdalena):
„Durch den Sieg sind wir auf den siebten Platz vorgerutscht, was wunderschön aussieht. Nichtsdestotrotz haben wir eine Achterbahnfahrt hinter uns, die aber gut ausgegangen ist. Nach einem Zwischentief konnten wir die spielerischen Elemente wieder forcieren können. So ist die Saison ganz nett ausgeklungen. Wir wissen, dass wir im Sommer nachlegen müssen auf einigen Positionen. Es kommen zwei neue Tormänner, weil unsere beiden uns verlassen. Wir werden schauen, dass wir das beste aus unseren Möglichkeiten herausholen, wollen aber auch die Jungen forcieren. Es gibt da einige Gute, die nachrücken, denen wollen wir auch Spielzeit geben."