Erleichterung in Doppl! Sturm-Elf feiert gegen SV Freistadt ersten Sieg im Frühjahr

ASKÖ Doppl-Hart 74 empfing am Samstagnachmittag vor heimischem Publikum den SV Hennerbichler Freistadt. In diesem Match ging es vor allem für die Hausherren um wichtige Punkte im Abstiegskampf der Landesliga Ost. Nach sieben sieglosen Spielen war es so weit, konnte die Sturm-Elf mit einem 2:1-Erfolg den ersten Sieg in diesem Jahr feiern ind zudem die Abstiegszone verlassen. Die Mühlviertler hingegen mussten nach fünf Runden ohne Niederlage den Platz erstmals wieder als Verlierer verlassen.

Pulec bringt Gäste in Front - Eigentor beschert Sturm-Elf Ausgleich

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Lackner bekamen rund 200 Bewsucher ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel zu sehen. Die erste gute Chance fanden die Gäste vor, Torjäger Michael Würzl scheiterte jedoch an ASKÖ-Schlussmann Matthias Sallinger. Nach rund 20 Minuten zappelte der Ball in den Maschen, als Martin Pulec aus gut 20 Metern einen Freistoß ausführte und das Spielgerät über die Mauer den Weg ins Tor fand. Fünf Minuten später durften auch die heimischen Fans jubeln. Der starke Lukas Wurmlinger zog aus rund 20 Metern ab und Freistadts Alexander Stöglehner lenkte den Ball unglücklich ins eigene Tor. Beide Mannschaften hätten mit einer Führung in die Pause gehen können. Während ein SVF-Angreifer aus kurzer den Distanz den Ball an die Außenstange knallte, scheiterten Attila Szili und Fabijan Grubesa jeweils an Gästegoalie Peter Stöglehner, sodass es mit 1:1 in die Kabinen ging.

Elfmeter bringt die Entscheidung

Nach Wiederbeginn waren fünf Minuten gespielt, als Lukas Wurmlinger einen tollen Pass schlug und Markus Boyer vom Freistädter Schlussmann von den Beinen geholt wurde. Kapitän Marko Culjak ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte den fälligen Elfmeter zum 2:1. In der Folge versuchte die Gästeelf von Coach Kurt Peterstorfer das Blatt zu wenden und war auch stets gefährlich, konnte sich aber keine zwingende Ausgleichschance erarbeiten. Einmal geriet der Sieg der Hausherren in Gefahr, nach einem Schuss strich der Ball aber über die Latte. Nachdem der eingewechselte Xhevxhet Havolli nur die Stange getroffen hatte, sah der bereits verwarente Philipp Inreiter erneut Gelb und flog mit der Ampelkarte vom Platz. Die zehn Doppler verteidigten geschickt, brachten den knappen Vorsprung über die Zeit und konnten einen ungemein wichtigen Sieg feiern.

Gerold Sturm, Trainer ASKÖ Doippl/Hart:
"Ich denke, dass wir um einen Tick besser waren und demnach das Ergenbis in Ordnung geht. Meine Mannschaft hat den Sieg unbedingt gewollt und die Punkte auch eingefahren. Der Sieg gegen einen starken Gegner war nicht nur für die Tabelle, sondern auch für die Moral wichtig".

Günter Schlenkrich

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