Nachdem die SPG Andorf/Sigharting vor zwei Wochen im Topspiel gegen Bad Wimsbach knapp mit 1:0 gewonnen hatte, gab es am gestrigen Samstagnachmittag einen ungefährdeten 2:0-Heimsieg gegen den USV Neuhofen (Spielbericht). Damit steht man nun bei 16 Punkten nach sieben Spielen und kann sich in der Spitzengruppe der Landesliga West halten. Neuhofen bleibt bei sieben Zählern und steht weiterhin solide in der Tabelle. Ligaportal sprach nach dem Spiel mit Bernhard Straif, Trainer FC Andorf:
Ligaportal: Wie lautet Ihr Fazit zum gestrigen 2.0-Erfolg?
Straif: „Es war von Beginn an ein sehr aggressives Spiel von beiden Seiten. Beide Mannschaften wollten den Gegner nicht herausspielen lassen, haben vorne alles zugestellt und das Mittelfeld eng gemacht. Insgesamt war es einfach ein sehr intensives und zerfahrenes Spiel; dadurch war es nicht unbedingt ein attraktives Spiel zum Zusehen. Schlussendlich haben wir aber verdient gewonnen.“
Ligaportal: Können Sie den Spielverlauf kurz wiedergeben?
Straif: „Wir hatten einen super Start, da wir in der zehnten Minute durch einen traumhaften Schuss von Glasner bereits in Führung gegangen sind. Danach wurde es natürlich leichter und wir hatten anschließend auch noch einige gute Möglichkeiten durch Pässe in die Tiefe, wo wir leider zwei, drei Mal sehr knapp im Abseits gestanden sind. Idealerweise haben wir kurz vor der Halbzeitpause durch das Kopfballtor von Celepci dann das 2:0 erzielt. In der zweiten Hälfte ist gab es nicht mehr viele Highlights, da sich das Spiel Großteiles nur noch im Mittelfeld abgespielt hat. In Summe war es ein verdienter Sieg, da Neuhofen so gut wie keine reelle Torchance hatte.“
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Ligaportal: Wie blickt man nun auf die kommende, englische Woche?
Straif: „Die kommende Woche ist für die Meisterschaft eine entscheidende Phase, wo wir sehen, ob wir vorne dabeibleiben können oder ob wir ins Mittelfeld abrutschen. Mit dem Training werden wir etwas runterfahren, da drei Spiele innerhalb von acht Tagen schon sehr intensiv sind. Sebastian Bauer kommt am Dienstag auch wieder zurück, der war für dieses Spiel gesperrt.“