SK Kammer kann befreit aufspielen: Headcoach Jürgen Schobesberger im Interview!

Der SK Kammer geht mit breiter Brust ins Frühjahr: Die Mannen von Jürgen Schobesberger konnten im Rahmen einer exzellenten Hinrunde 30 Zähler in der Landesliga West sammeln und zählen somit zum Spitzenfeld der Liga, welches sich im Frühjahr den Meistertitel und damit verbundenen Aufstieg in die höchste Klasse des Bundeslandes ausspielen wird. Ligaportal sprach mit Chefcoach Schobesberger über die Transferaktivitäten im Winter, die Personalsituation und wagte einen Ausblick auf die Rückserie. 

Ligaportal: Gab es bei euch personelle Veränderungen im Winter?

Schobesberger: „Grundsätzlich hat sich bei der Personalsituation nichts verändert. Wir haben keinen dazubekommen und auch niemanden abgegeben. Wir sind mit dem Kader auch extrem zufrieden, das war auch kein Thema. Seit 2-3 Wochen haben wir eine kleine Krankheitswelle, die hat aber jeder Verein.“

Ligaportal: Was hat sich in der Vorbereitung bei euch bislang getan? Ist ein Trainingslager geplant?

Schobesberger: „Nein, Trainingslager haben wir keines geplant. Wir finden daheim relativ gute Bedingungen vor, das ist nicht nötig. Die Testspiele sind bislang ganz gut verlaufen. Man hat da manchmal Höhen und Tiefen drinnen, weil man Klarerweise ein bisschen was probiert. Wir sind mit der Vorbereitung ganz zufrieden, in der Meisterschaft muss man dann unabhängig davon ob diese gut oder schlecht ist da sein. Die Spiele sind aber positiv verlaufen.“

Ligaportal: Ihr habt eine sehr ansprechende Hinrunde gespielt. Wie sieht die Zielsetzung für die Rückserie aus?

Schobesberger: „Das ist für uns ganz einfach: Wir spielen zum ersten Mal seit dem Aufstieg in die Landesliga nicht gegen den Abstieg. So können wir im Frühling eigentlich frei aufspielen, man nimmt dann alles so wie es kommt, was dann auch vom Start abhängt. Wir haben keine fixe Zielsetzung oder Vorgabe, sondern wollen einfach schauen, dass wir die solide Herbstrunde im Frühjahr bestätigen.“

Ligaportal: Ihr spielt in den ersten beiden Runden gegen zwei Nachzügler: Munderfing und Sattledt. Wie geht man diese Spiele an? Haben Sie die Transferaktivitäten der anderen Teams beobachtet?

Schobesberger: „Ich habe nicht geschaut, wer bei wem dazugekommen ist. Wir fokussieren uns auf uns selber. In Munderfing zu spielen ist immer schwer, die werden auch alles daran setzen um den Klassenerhalt zu schaffen. Das ist ein kleinerer Platz, das wird sicher ein extrem schweres Spiel für uns. Sattledt daheim wird genau das selbe, weil einen leichten Gegner gibt es in der Landesliga sowieso nicht.“

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