Utzenaich fixiert Minimalziel und träumt vom direkten Klassenerhalt

Der TSV Raiffeisen Utzenaich darf wieder vom direkten Klassenerhalt träumen. Die Hartinger-Elf besiegte den FC Braunau auswärts mit 2:0 und hat zumindest den Relegationsplatz der Landesliga West powered by Autohaus Erwin Kreil sicher, liegt man doch nur mehr aufgrund der Strafbeglaubigung, die eine Rückreihung bei Punktegleichheit bedeutet, auf dem vorletzten Rang. Die Mannschaft von Johann Hartinger setzte sich gegen schwache Braunauer hochverdient durch und erwartet nun am letzten Spieltag den Showdown mit Bad Goisern, die ja bekanntlich um den Aufstieg kämpfen.

Gäste zielstrebig - Bernbacher hält sein Team im Spiel

Die Hartinger-Elf zeigte sofort, dass man dieses wichtige Spiel unbedingt gewinnen wollte. Braunau kam zu Beginn des Spiels mit der aggressiven Spielweise der Gäste überhaupt nicht klar und ließ die Gäste frei aufspielen. Man konnte deutlich erkennen, dass bei dieser Partie für Utzenaich mehr als nur drei Punkte auf dem Spiel standen, während bei Braunau schon seit Wochen das Saisonende herbeigesehnt wird. Man muss auch festhalten, dass bei den Gästen erneut der 50-jährige Torwartoldie Handlbauer zwischen den Pfosten stand - er blieb aber nahezu beschäftigungslos. In der 35. Minute ging Utzenaich schließlich hochverdient durch Alfons Fischer in Führung, In der Folge hätte man die Führung ausbauen müssen, aber Bela Koplarovics scheiterte zwei Mal in aussichtsreicher Position am starken Keeper Bernbacher. 

Utzenaich legt nach - Braunau harmlos

Die zweite Spielhälfte wurde mit einem Sololauf von Außenverteidiger Roland Moser eröffnet, der seine schöne Einzelaktion zum 2:0 abschloss. Die Gäste wirkten nach dem Treffer etwas befreiter und ließen in der Folge Ball und Gegner laufen. Braunau gab sich zwar nicht gänzlich auf, war aber an diesem Tag schlichtweg zu harmlos, um den aufopferungsvoll kämpfenden Gästen Paroli zu bieten. Am Ende siegte die Hartinger-Elf absolut verdient mit 2:0 und erwarten nun am letzten Spieltag einen echten Showdown gegen den SV Kieninger Bau Bad Goisern, die um den Aufstieg spielen.

Markus Wetschka

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