Die Anhängerschaft der Union Gschwandt blickt auf ein äußerst erfolgreiches Wochenende in der Landesliga West zurück: Nachdem die Schützlinge von Lukas Huemer ein wahres Offensivfeuerwerk im Heimspiel gegen Grieskirchen gezündet haben, konnte man nicht nur einen haushohen Heimsieg einfahren, sondern auch an die Spitze der Liga klettern. Nach einer bislang nahezu makellosen Hinrunde ist man sieben Runde vor Saisonende nun Spitzenreiter der Liga und blickt auf einen spannenden Aufstieskampf. Ligaportal sprach mit dem Erfolgscoach Lukas Huemer über die aktuelle Form der Gschwandter, die nächsten Aufgaben sowie die Erwartungen für die restliche Spielzeit.
Ligaportal: Hallo Lukas! Mit einer sensationellen zweiten Hälfte habt ihr gegen Grieskirchen am vergangenen Wochenende nicht nur einen weiteren souveränen Heimsieg gefeiert, sondern auch die Tabellenführung in der Liga übernommen. Was macht zeichnet euch in der Hinrunde aus, dass ihr aktuell so erfolgreich seid?
Lukas Huemer: Ich glaube dass wir in den letzten Spielen einfach immer sehr gut gespielt haben und als Mannschaft konstant gute Leistungen gezeigt haben. Wir werden momentan einfach von Woche zu Woche stärker, immer eingespielter und finden aktuell immer die richtigen Lösungen egal ob im Spiel mit dem Ball oder gegen den Ball. Das macht uns momentan einfach sehr stark in Kombination mit unserem starken Teamgeist.
Ligaportal: Durch eure starken Rückrundenleistungen und die Nachlässigkeit der Konkurrenz seid ihr ab sofort der Gejagte und nicht mehr der Jäger. Wie geht ihr mit diesem neuen Druck um und wie sehen euere Ambitionen für die Restsaison aus?
Huemer: Wir sind natürlich sehr froh, dass wir nun ganz vorne dabei sind. Es war unser Ziel im Winter, dass wir solange wie möglich vorne mitspielen und die Konkurrenz ärgern wollen, allerdings haben wir überhaupt keinen Druck und können auch damit leben, wenn wir am Ende nicht Erster sein sollten. Nichtsdestotrotz bleiben wir natürlich ambitioniert, wollen vorne mitmischen und eine gute Rückrunde spielen.
Ligaportal: Mit Schärding wartet am kommenden Wochenende ein vermeintlich schlechterer Gegner auf euch, der am anderen Tabellenende situiert ist. Was müssen die Spieler auf den Platz bringen, um auch solche Aufgaben ernst zu nehmen?
Huemer: Wir müssen gegen Schärding definitiv genauso in die Partie gehen wie in den letzten Spielen auch und den Gegner auf alle Fälle ernst nehmen. Allerdings haben wir in der aktuellen Saison schon oft bewiesen, dass wir die vermeintlich leichteren Gegner genauso ernst nehmen und ich bin mir ganz sicher, dass das gegen Schärding nicht anders sein wird. Mit dem Trainerwechsel sind sie zudem alles andere als ungefährlich und wir müssen dort eine sehr gute Leistung abliefern, wenn wir erneut gewinnen wollen.