Landesliga West

ATSV Sattledt: "Im Großen und Ganzen hat die Mannschaft einen sehr guten Job gemacht"

Nachdem sich der ATSV Sattledt in der Vorsaison erst in der Relegation den Klassenerhalt in der Landesliga West sichern konnte, hoffte man bei den Hausruckviertlern auf eine ruhigere Spielzeit ohne Abstiegssorgen am Ende. Diese Erwartungen konnten die Schützlinge von Trainer Andreas Pröller auch erfüllen und den Klassenerhalt bereits frühzeitig sichern. Auch wenn der Punkteschnitt in den letzten Spielen ein wenig abwärts ging, konnte man die Spielzeit auf dem 10. Rang abschließen, was auch in Zukunft die Ambition der Sattledter sein wird. Ligaportal sprach mit Sektionsleiter Klaus Eder über sein Fazit der abgelaufenen Saison, Transferbewegungen in der Sommerpause sowie über die Ziele für die kommende Spielzeit.

Zufriedenheit mit den Ergebnissen und erste Neuzugänge

Vor knapp einem Jahr hat man Andreas Pröller als neuen Cheftrainer vorgestellt mit einem klar vorgegebenen Ziel: Den Klassenerhalt schaffen ohne Zittern bis zum Schluss. „Der Klassenerhalt war natürlich wieder unsere oberste Priorität. Im Vergleich zur Vorsaison waren wir in dieser Saison wirklich um einiges besser und die Mannschaft hat im Großen und Ganzen einen sehr guten Job gemacht. Darauf können wir auf alle Fälle aufbauen“, analysiert Eder die abgelaufene Spielzeit kurz und knapp. Um auch in der kommenden Saison wieder den Klassenerhalt ohne Sorgen zu meistern, haben die Sattledter auch schon personell nachgelegt: Mit Lukas Laher hat man einen neuen Keeper aus Steinerkirchen verpflichtet und mit Jan Mühlgrabner einen Akteur aus Marchtrenk.

Kontinuität als zentraler Teil der Sattledter Strategie

Ein zentraler Punkt der diesjährigen Scouting-Strategie für neue Spieler ist die Regionalität. „Die nächsten Transfers befinden sich kurz vor dem Abschluss. Wir haben dabei besonders darauf geschaut, dass wir unseren Fokus auf junge und hungrige Spieler aus der Umgebung, also aus Wels-Land legen“, kommentiert Eder die aktuelle Lage auf dem Transfermarkt. Ansonsten wird der Kader im Großen und Ganzen zusammengehalten und das Personal insgesamt qualitativ wie quantitativ aufgestockt. Ebenfalls an Bord bleiben wird Cheftrainer Pröller, mit dem man die Mannschaft weiterentwickeln möchte. Dabei ist auch die Zielsetzung für die nächste Saison klar: „Wir wollen unseren Tabellenplatz in der kommenden Saison nach oben verbessern und dabei idealerweise nichts mit dem Abstieg zu tun haben“, blickt Eder optimistisch in die Zukunft.