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Union St. Johann/Walde: "Wollen in Zukunft weiter vorne in der Tabelle mitmischen"

Mit der 0:4-Niederlage gegen Aurolzmünster am letzten Spieltag nahm die Saison der Union St. Johann am Walde zwar ein etwas unglückliches Ende, allerdings konnte man mit dem 6. Platz als Endplatzierung die sportlichen Ziele grundsätzlich erreichen. Die Schützlinge von Cheftrainer Mario Hiebl konnten im Vergleich zur Hinrunde einen Tabellenplatz in der 2. Klasse West nach oben klettern und blicken auf eine solide Saison zurück, in der vor allem die jungen Spieler viel gefördert wurden. Ligaportal sprach mit Obmann Thomas Kinz über die vergangene Saison, mögliche Sommertransfers sowie über die Ziele für die kommende Spielzeit.

Gute Harmonie zwischen Trainer und Mannschaft

Im oberen Tabellendrittel konnten die Innviertler zwar nicht mitmischen, allerdings war man stets knapp an der Spitzengruppe dran. "Der sechste Platz ist für uns grundsätzlich kein schlechtes Ergebnis, allerdings sind wir schon der Ansicht, dass wir noch weiter vorne mitmischen hätten können. Unser Kader ist auf alle Fälle sehr gut aufgestellt und wir hatten die ganze Saison eine sehr gute Traininigsbeteiligung, die uns ausgemacht hat. Unser Trainer, Mario Hiebl, hat in der Saison auch sehr viel auf unsere jungen Spieler gesetzt, was für uns natürlich auch sehr wichtig ist. Dementsprechend sind wir froh, dass wir in der aktuellen Konstellation auch in der kommenden Saison weitermachen werden", analysiert Kinz die Saison der Kampfmannschaft.

Kapitän Feichtenschlager muss ersetzt werden

Viel Veränderungen wird es im Sommer somit nicht geben bei den Innviertlern. Mit Tobias Feichtenschlager wird man allerdings den Abgang des Mannschaftskapitän kompensieren müssen, der im Sommer seine Schuhe an den Nagel gehängt hat. "Mit Tobias Feichtenschlager verlieren wir leider unseren langjährigen Kapitän. Ansonsten wird es keine Transferbewegungen bei uns geben, weder auf der Zu-, noch auf der Abgangsseite", kommentiert Kinz die Situation auf dem Transfermarkt. Die Ziele für die kommende Saison sind hingegen klar definiert. "Wir wollen unseren Tabellenplatz mindestens halten und in Zukunft auch weiter vorne in der Tabelle mitmischen. Dabei soll jedoch auch die Nachwuchsförderung nicht zu kurz kommen", gibt Kinz die sportliche Marschroute vor.