Bereits in der Vorrunde, in der jeder gegen jeden spielte, entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch. Der ASK Case IH Steyr St. Valentin erwischte einen Traumstart und behielt in den beiden ersten Begegnungen gegen SC Pinkafeld und Union St. Florian die Oberhand, legte somit schon früh den Grundstein für den Aufstieg in die Zwischenrunde. Leider verlor man die darauffolgenden Begegnungen gegen den SC St. Valentin und gegen den SK Asten knapp mit 3:4. Union St. Florian konnte sich als 5. Platzierter nicht für die Kreuzspiele qualifizieren.
Im ersten Kreuzspiel um den Finaleinzug traf der ASK Case IH Steyr St. Valentin auf den SC Pinkafeld, in deren Reihen Ex-ASK Kicker Tobias Madl die Fäden zog. Am Ende setzten sich die Burgenländer in der Verlängerung mit 4:3 durch, schaffte den Finaleinzug und revanchierten sich für die 5:3 Niederlage im ersten Gruppenspiel. Im zweiten Kreuzspiel behielt der SK Asten gegen den SC St. Valentin mit 4:2 die Oberhand.
Im Spiel um Platz 3 kam es daher abermals zum Stadtderby. Die Zuseher sahen ein trefferreiches Hallenderby, in dem Christoph Guselbauer 6 mal für den ASK ins Schwarze traf, diesmal siegten die Werkskicker knapp mit 8:7 und sicherten sich somit den 3. Platz bei diesem Turnier.
Im Finale ging es über die gesamten 20 Spielminuten höchst spannend zur Sache. 3:3 der Zwischenstand, wobei der SC Pinkafeld knapp vor Spielende der verdiente Ausgleich gelang. Erst als in der Verlängerung nur mehr je 2 Feldspieler pro Mannschaft am Parkett der Langenharter Hauptschule standen, gelang dem SK Asten der entscheidende Treffer zum Turniersieg.
Bei der Siegerehrung überreichte ASK Präsident Helmut Pollinger, mit seiner Firma auch Namensgeber des "ASK bullVestor Bandenzauber" und Sportstadtrat bzw. Vizebürgermeister Ferdinand Bogenreiter die Pokale an die teilnehmenden Mannschaften.
Ein Lob auch dem Schiedsrichterteam, Vater und Sohn Wenigwieser, die stets souveräne Spielleiter waren.
Am Foto zu sehen die Siegermannschaft SK Asten mit Ferdinand Bogenreiter (links am Foto) und Helmut Pollinger (rechts am Foto)
Alfred Heilbrunner