Die 150 Besucher in Schwanenstadt bekommen insgesamt ein sehenswertes Radio OÖ-Liga Spiel zu sehen. Die LASK Amateure, bei denen Jürgen Panis wieder von Beginn an mitwirkt, sind die spielbestimmende Mannschaft und versuchen wie gewohnt ihr gepflegtes Kombinationsspiel aufzuziehen. Die Vöcklamarkter Hintermannschaft rund um Abwehrchef Markus Fürstaller lässt aber vorerst keine nennenswerte Möglichkeit der LASK-Fohlen zu. In der 15. Minute fällt ein Kopfball von Goalgetter Benjamin Freudenthaler nach präziser Flanke von Florian Hart zu schwach aus.
Nach gut 20 Minuten wird der Tabellenzweite stärker und nimmt mehr und mehr das Heft in die Hand. Gilhofer, Fürstaller und Hasenöhrl kommen zu drei Möglichkeiten, die aber allesamt ungenützt bleiben. Zwei Schüsse von der Strafraumgrenze sowie ein Kopfball im Fünfer fallen zu harmlos aus.
In der 40. Minute vergibt Lukas Kragl die riesen Möglichkeit auf den 1:0-Führungstreffer, als dieser alleine aufs Vöcklamarkter Tor stürmt, jedoch am starken Schlussmann Manuel Harrant scheitert. So bleibt es bis zur Halbzeit beim torlosen Remis.
Franz Hofer im Halbzeitinterview: "Die Partie hätte sich mehr Zuschauer verdient. Es gab teilweise wirklich schönen Kombinationsfußball, Fehlpässe sind die Ausnahme. Beim LASK ist die Philosophie klar erkennbar, aber auch Vöcklamarkt spielt einen sehr gepflegten Fußball. Man hat aber bereits gesehen, dass wir einer Mannschaft weh tun können. Ich hoffe auf einen Torerfolg in Halbzeit zwei."
Nach dem Seitenwechsel vergeben die Gäste aus Vöcklamarkt zwei weitere gute Einschussmöglichkeiten: Zuerst bringt Mario Leinberger das runde Leder nicht im Kasten unter, danach scheitert Torjäger Jozsef Peter am Linzer Torhüter Ihsan Poyraz. Auf der Gegenseite kann Sinisa Markovic eine Unachtsamkeit der Vietz-Elf nicht nützen.
Franz Hofer nach 70 Minuten: "Das Spiel ist offen, beide Mannschaften erarbeiten sich gute Torchancen."
Außenreporter Wolfgang Bankowsky: "Die wenigen Zuschauer sehen wirklich eine gute Partie Dritter gegen Zweiter. Vöcklamarkt hat sich in den letzten Minuten eine leichte Feldüberlegenheit erarbeitet, die LASK-Fohlen sind aber sehr gefährlich."
Ab der 80. Spielminute wird der LASK wieder stärker, Vöcklamarkt dürfte mit einem Punkt zufrieden sein. Danach passiert nichts mehr Nennenswertes. Es bleibt bei einem gerechten 0:0.
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