Blau Weiß besiegt Zweitligist SV Grödig

Der FC Blau Weiß Linz überzeugte im heutigen Testspiel mit einer starken Leistung gegen den Zweitligisten SV Scholz Grödig und setzte sich gegen das Team von Trainer Heimo Pfeifenberger knapp aber verdient durch.  Es war ein Spiel auf hohem Niveau am Kunstrasen auf der Linzer Gugl, bei dem die Tore aber erst nach der Pause fielen. Bei Blau Weiß kamen auch beide Neuzugänge zum Einsatz und konnten einen ersten Eindruck hinterlassen.

In der ersten Halbzeit zeigten die Grödiger eine sehr stark Leistung, konnten dabei viel Druck erzeugen. Die Kensy-Elf hielt aber sehr gut dagegen uns ließ kaum nennenswerte Möglichkeiten für die Pfeifenberger-Elf zu. Beide Teams kamen auch nur selten richtig gefährlich vor das Tor und so blieb diese Partie bis zur Pause torlos. 

In Hälfte Zwei legten, die ohnehin stark spielenden Linzer, nochmals zu und gingen durch Danilo Duvnjak auch mit 1:0 in Führung. Die Salzburger konnten diese Führung, nach einem sicher verwandelten Elfmeter von  Ex-Ried Star Herwig Drechsel, ausgleichen.  Den Siegtreffer für die Stahlstädter erzielte Youngster Harun Sulimani, der nach einer schön gespielten Aktion zum 2:1 verwandelte. Pech dabei für die Gäste, denn Grödig-Tormann Andi Schranz verletzte sich bei diesem Treffer womöglich schwerer am Knie und musste ausgewechselt werden. Die Linzer zeigten über 90 Minuten, vor allem taktisch, eine überzeugende Leistung und gewannen dieses Testspiel, nicht unverdient, mit 2:1.

Blau Weiß Linz Trainer Adam Kensy: „Das war ein sehr guter Test, denn meine Mannschaft hat heute wirklich überzeugen können. Grödig ist ja eine sehr starke Mannschaft, spielt eine Liga höher als wir. Meine Jungs haben dabei vor allem in der zweiten Halbzeit richtig gut gespielt. Auch die beiden Neuzugänge  haben heute Spielpraxis bekommen. Michael Miksits ist zwar körperlich noch nicht ganz fit, hat aber 55 Minuten lang eine ansprechende Leistung geboten. Yunus Karayün habe ich in der zweiten Halbzeit gebracht, er hatte gleich einige sehr gute Aktionen“

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von Lukas Hörtenhuber

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