Donau-Kapitän fällt für gesamte Rückrunde aus

Schlechte Nachrichten für die ASKÖ Tekaef Donau Linz: Der Verdacht auf einen Achillessehnenriss bei Günther Stöckler hat sich bereits am Mittwochabend bestätigt. Der Kapitän der Blau-Gelben verletzte sich im Finale beim Michael Muhr Gedenkturnier in St. Valentin. Nach der zu erwartenden Diagnose von Dr. Andreas Kastner gibt sich der 30-Jährige aber bereits gewohnt kämpferisch: "Im Sommer bin ich wieder fit!"

"Ich habe es von Anfang an gewusst"

Der Achillessehnenriss setzte bei Günther Stöckler ausgerechnet bei seinem Heimspiel in der Sporthalle Langenhart in St. Valentin im Finale gegen die U18-Mannschaft von Austria Wien ein. Anfangs hoffte man noch, dass sich der Verdacht nicht bestätigen wird, doch nach einer kurzen Untersuchung im AKH Linz von Dr. Andreas Kastner wurde es Gewissheit: Günther Stöckler wird in der Rückrunde der Radio OÖ-Liga fehlen. Günther Stöckler gab sich nach der endgültigen Diagnose leicht geknickt: "Ich habe es von Anfang an gewusst, dass die Achillessehne gerissen ist. Es gab eigentlich nur wenig Hoffnung, da die Anzeichen einfach zu eindeutig waren. Das wurde mir dann auch sehr schnell von Dr. Andreas Kastner im AKH Linz bestätigt", so der Kapitän unmittelbar nach der Diagnose.

Spezialisiertes Ärzteteam im Einsatz

Die gute Nachricht ist, dass Günther Stöckler bei Dr. Andreas Kastner und Dr. Werner Kleschpis in besten medizinischen Händen ist. "Wir müssen noch abklären, ob ein operativer Eingriff sinnvoll ist oder ob wir eine natürliche Heilung mit einem Spezialschuh anstreben. Die Ärzte werden noch weitere Spezialisten zu Rate ziehen, denn es gibt auf diesem Gebiet mehrere Möglichkeiten. Auf jeden Fall möchte ich im Sommer wieder fit sein.", gibt sich Günther Stöckler schon wieder gewohnt kämpferisch. "Das ist natürlich ein sehr bitterer Moment für uns, da Günther nicht nur spielerisch sondern auch menschlich fehlen wird. Wir werden alles dafür tun, damit er schnell wieder fit wird und uns auch an den Therapiekosten beteiligen", so Sportchef Gerald Scheiblehner.


Redaktion

Quelle: www.donau-linz.at

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