Während in Weißkirchen das Licht ausging und somit die Partie zwischen der Union Weißkirchen und USV Neuhofen/Ried Amateure abgebrochen werden musste, wurde auf den restlichen Plätzen der Oberösterreich-Liga über die volle Distanz größtenteils toller Fußball geboten. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück und streicht die wichtigsten Aspekte der achten Runde heraus. Jetzt Trainingslager buchen!
Die Union Vöcklamarkt bleibt weiterhin Tabellenführer und schaffte es sogar, seinen Vorsprung an der Spitze noch weiter auszubauen. Dieser beträgt nun drei Zähler. Auf heimischer Anlage besiegte die Schatas-Truppe die Union Edelweiß mit 2:0. Man schaffte es dabei, gänzlich zu überzeugen und agierte recht dominant gegen klar unterlegene Linzer. Der FC Wels ist nun der neue erste Verfolger. Die Renner-Elf unterstrich beim Auswärtsmatch gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf seine starke Form und entführte beim 2:0-Sieg drei wichtige Punkte aus der Fremde. Manuel Schmidl trug sich dabei abermals als Torschütze in den Spielberichtsbogen ein und hält nun bei enorm starken zehn Saisontreffern. Er führt die Torjägerliste somit klar an. ASKÖ Donau Linz fiel durch die empfindliche 0:1-Heimpleite gegen den SV Gmundner Milch auf Rang drei zurück. Insbesondere in Durchgang eins zeigten die Linzer eine erschreckend schwache Leistung. Neuer Vierter ist der SV Wallern, der im Duell der Liganeulinge gegen WSC Hertha Wels mit 4:1 triumphierte. Dies war der bereits dritte volle Erfolg en suite.
47 Minuten waren im Match zwischen der Union Weißkirchen und USV Neuhofen/Ried Amateure gespielt, ehe aufgrund eines Flutlichtausfalls abgebrochen werden musste. Die bessere Mannschaft in Durchgang eins war sichtlich die Olzinger-Truppe, welche sich dafür auch in der 43. Minute durch das 1:0 von David Klausriegler belohnte. Als Nachtragstermin wird der 11. Oktober angepeilt.
Die drei Mannschaften, welche aktuell die letzten drei Plätze belegen, mussten allesamt bittere Pleiten schlucken. Der kurze Höhenflug der SU St. Martin gehört eindeutig schon wieder der Vergangenheit an. In den letzten drei Matches holte man lediglich einen Zähler. Jetzt setzte es eine 1:4-Niederlage gegen ASKÖ Oedt. Auch ohne Ex-Coach Samir Hasanovic läuft es also nicht. Immer noch auf den ersten Saisonsieg wartet WSC Hertha Wels. Die 1:4-Abreibung gegen den SV Wallern auf heimischer Anlage war das bereits vierte Negativerlebnis in dieser Saison. Schließlich verlor auch der Letzte SV Bad Schallerbach sein Match mit 0:1. Im ersten Spiel ohne Andreas Luksch auf der Trainerbank konnte also keine Trendwende herbeigeführt werden.
Fotocredit: Harald Dostal