Als Favorit ging der zuletzt in der LT1 OÖ-Liga so stabil agierende SV sedda Bad Schallerbach ins Heimmatch gegen den SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf. Dieser Rolle wurde man schlussendlich auch gerecht. Man schoss den Ligadino mit 6:2 ab (Spielbericht). Absolut kurios: Stürmer Alexander Fröschl zeigte sich für alle sechs Tore der Renner-Elf verantwortlich. Diese überwintert nun auf dem starken zweiten Zwischenrang. Ligaportal.at sprach nach Abpfiff mit den Trainern beider Teams.
Erich Renner (Trainer SV sedda Bad Schallerbach):
„Micheldorf hat sich vom Start weg nicht versteckt. Sie haben es in Ballbesitz sehr gut gemacht. Nach einem Eigenfehler haben wir das 0:1 kassiert. Die Reaktion von uns war dann gut mit den Toren. Obwohl wir mit 4:1 geführt haben, war ich in der Halbzeit nicht zufrieden. Ich hatte den Eindruck, dass wir nicht 100% gegeben haben. Nach der Halbzeit war Micheldorf präsenter. Ab der 60. Minute haben wir dann doch das Zepter in die Hand genommen und für klare Verhältnisse gesorgt. Wir haben noch weitere Chancen vergeben. Micheldorf hätte auch noch das eine oder andere Tor machen können. Das Ergebnis geht in dieser Höhe auch in Ordnung.“
Falko Feichtl (Trainer SV Grün-Weiß Micheldorf):
„Defensiv war das eine sehr schlechte Leistung von uns – wie das Ergebnis zeigt. Wir haben es Bad Schallerbach viel zu einfach gemacht, zu Toren zu kommen. Beim 2:1 war der Elfmeter sehr strittig. Die spielerische Leistung war in Ordnung, in der Defensive war es aber leider unzureichend.“
SV sedda Bad Schallerbach – SV Grün-Weiß Micheldorf: 6:2
Die Besten: Dominik Stadlbauer (RV, SV sedda Bad Schallerbach), Alexander Fröschl (ST, SV sedda Bad Schallerbach)
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