Torloses Remis – SPG Pregarten lässt gegen SPG Edelweiss/Neue Heimat zwei Punkte liegen

Nachdem in der Vorwoche mit dem ersten Rückrundensieg in der LT1 OÖ-Liga der Knoten bei der SPG Edelweiss/Neue Heimat geplatzt war, wollte man heute selbstredend unbedingt nachlegen. Dies gelang aber nur bedingt. Mit der schlechter klassierten SPG Algenmax Pregarten teilte man beim torlosen Remis die Punkte – und hatte dabei noch mächtig Glück gegen einen insbesondere in Hälfte zwei deutlich stärkeren Kontrahenten.

Keine nennenswerten Gelegenheiten in Durchgang eins

Die ersten 45 Minuten sind schnell erzählt: Keine der beiden Teams schaffte es zunächst, in einer durchaus niveauvollen Partie so richtig präsent im vordersten Drittel zu werden. Den Linzern gehörten die ersten 20 Minuten, erst danach fanden die Gäste besser in den Rhythmus und setzten erste Akzente im Angriffsspiel. Zwingend wurde man aber ebenfalls nicht.

Top-Chancen bleiben ungenützt

Was sich vor dem Pausenpfiff bereits angedeutet hatte, verschärfte sich nach Seitenwechsel. Die Pregartner waren nun das klar bessere Team und setzten dem Kontrahenten mit griffigem Spiel gegen den Ball und dem nötigen Esprit nach Eroberung desselben richtig zu. Man fand in Hälfte zwei enorm aussichtsreiche Gelegenheiten vor, Stürmer Manuel Pichler und Youngster Christoph Kolm scheiterten aber aus jeweils aussichtsreichen Positionen. Die Kuranda-Truppe konnte indes über weitere Strecken des zweiten Durchgangs überhaupt keine Akzente im vordersten Drittel setzen. Dafür war man schlicht und ergreifend viel zu sehr mit dem Verteidigen beschäftigt. In der Nachspielzeit fand man dann aber doch noch eine echte Top-Chance vor und damit die Gelegenheit, einen Gegner, der lange Zeit deutlich überlegen war, doch noch zum spätestmöglichen Zeitpunkt zu schocken. Philipp Ablinger setzte das Leder aber in der 93. Minute knapp neben das Tor. Sowohl für die Truppe aus der Landeshauptstadt als auch für die SPG Pregarten war es der vierte Zähler im Frühjahr.

Stimmen zum Spiel:

Stefan Kuranda (Trainer SPG Edelweiss/Neue Heimat):

„Am Ende des Tages war es ein glücklicher Punkt. Wir hatten am Schluss sogar noch die Chance auf den Sieg. Dieser wäre aber völlig unverdient gewesen. In Anbetracht der Umstände sind wir zufrieden mit dem Punkt.“

Gerhard Steiner (Club Management SPG Pregarten):

„Vor dem Spiel wären wir mit einem Punkt zufrieden gewesen. Jetzt sind wir schon enttäuscht. Dieses Remis tut weh. In der zweiten Hälfte waren wir richtig gut. Wir hätten uns einen Sieg verdient gehabt.“

Die Besten: Manuel Mühlbachler (LV, SPG Pregarten), Lukas Burgstaller (IV, SPG Pregarten)

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