OÖ-Liga 18/19: Vorschau Runde 25
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Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Am Wochenende steht bereits die 25. Runde der Oberösterreich-Liga am Programm. Vier Matches steigen dabei am Freitagabend. Die restlichen vier folgen dann am Samstag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick über sämtliche Kräftemessen.
SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen - ASK Case IH Steyr St. Valentin
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Die Formkurve dieser beiden Teams könnte konträrer kaum sein. Während der SV Wallern zuletzt drei Siege am Stück holte und sich in der Tabelle Stück für Stück wieder nach oben arbeitete, scheint beim ASK St. Valentin der Wurm drinnen zu sein, seit der Abgang von Trainer Wilhelm Wahlmüller öffentlich wurde. Ob dies in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Tiefflug der Truppe steht, bleibt offen. Jedenfalls holten die Niederösterreicher aus den letzten vier Matchs nur zwei Zähler. Eine derartige Durststrecke musste man im bisherigen Saisonverlauf noch nicht durchmachen. Seit mittlerweile drei Partien wartet man zudem auf einen eigenen Torerfolg. Der SV Wallern strotzt indes vor Selbstvertrauen. Man stellt den zweitbesten Angriff der Liga und kassierte in den jüngsten drei Spielen lediglich einen Gegentreffer.
SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen - SV Zebau Bad Ischl
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Die Union St. Florian kommt in der Rückrunde nicht so wirklich in Fahrt. Aus den letzten fünf Partien holte man nur einen Dreier. Nur die schwächsten vier Teams der Liga präsentieren sich im vordersten Drittel noch harmloser als die Gruber-Elf. In Sachen defensiver Kompaktheit, gemessen an den bislang erhaltenen Gegentoren, können aber nur die Union Edelweiß und das Spitzenduo ASKÖ Oedt und Junge Wikinger Ried noch bessere Statistiken vorweisen. Schon jetzt hat der SV Bad Ischl im Frühjahr die gleiche Anzahl an Punkten gesammelt wie im gesamten Herbst. Zuletzt überraschte man mit einem Heimsieg gegen den überlegenen Tabellenführer aus Oedt. Eine gute taktische Grundordnung, die nötige Routine und ein enorm formstarker Rudolf Durkovic scheinen in diesen Wochen die zentralen Erfolgsfaktoren der Renner-Truppe zu sein.
ASKÖ Oedt - SV Pöttinger Grieskirchen
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Die ASKÖ Oedt zog zuletzt unerwartet auswärts gegen Bad Ischl den Kürzeren. Somit schmolz der Vorsprung auf den ersten Verfolger auf fünf Punkte. Trotzdem ist man noch immer das Maß aller Dinge in der Rückserie. Man schoss mit Abstand die meisten Tore, kassierte eindeutig die wenigsten. Seit Kurzem hat man jedoch das Gefühl, dass der Meister der Vorsaison nicht mehr mit jener Selbstverständlichkeit auftritt, welche man über weite Strecken der aktuellen Spielzeit ausstrahlte. Nun bekommt man es mit einer richtig formstarken Truppe zu tun. Der SV Grieskirchen gehört zu den besten vier Teams der Rückrunde. In der zweiten Saisonhälfte hat man schon jetzt mehr Zähler gesammelt als im gesamten Herbst. Obwohl man zuletzt gegen die Jungen Wikinger knapp den Kürzeren zog, lieferte man eine Topleistung in einem hochklassigen Spiel.
Junge Wikinger Ried - SC Ebner-Trans Marchtrenk
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Folgt man den Statistiken, wird das ein ungleiches Duell. Während die Jungen Wikinger Ried aktuell wohl die formstärkste Mannschaft der Liga sind und in der Rückrunde schon 20 von möglichen 27 Punkten holten, hat der SC Marchtrenk zuletzt den Anschluss an die übrigen Teams des untersten Tabellendrittels verloren. Am absoluten Tabellenende fristet die Hamader-Truppe ein tristes Dasein. Man stellt die harmloseste Offensive und löchrigste Defensive ligaweit. In den letzten sieben Partien setzte es satte sechs Pleiten. Es wird interessant zu beobachten sein, wie das Schlusslicht mit dem aggressiven Pressing zurechtkommt, welches die technisch versierten Innviertler regelmäßig aufziehen. Die Jungen Wikinger gelten als enorm heimstark. In zwölf Matches auf eigenem Rasen konnte man erst einmal bezwungen werden.
SPG Weißkirchen/Allhaming - SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf
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Bei der SPG Weißkirchen/Allhaming ist zuletzt der Faden gerissen. In den jüngsten zwei Spielen holte man nur einen Zähler gegen klar schlechter klassierte Gegner. Der einstige schärfste Verfolger der ASKÖ Oedt rutschte auf den vierten Rang ab. Um das Saisonziel, einen Top-3-Platz zu erreichen, muss schleunigst eine Trendwende herbeigeführt werden. Jene Mannschaften, die sich in ähnlichen Tabellenregionen befinden, haben in der jüngeren Vergangenheit nämlich das Tempo enorm angezogen. Der SV Grün-Weiß Micheldorf durchlebt unterdessen die beste Phase im bisherigen Saisonverlauf. Aus den letzten sieben Spielen holte man vier Siege und ein Remis. Lediglich gegen die Topteams ASKÖ Oedt und Junge Wikinger Ried zog man den Kürzeren. Man gehört zu den besten fünf Rückrundenmannschaften, ist aber das mit Abstand schwächste Auswärtsteam der Liga.
DSG Union HABAU Perg 1b - SPG Algenmax Pregarten
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Die DSG Union Perg weist momentan vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge auf. Nach dem überraschenden Heimsieg gegen die ASKÖ Donau Linz knallte man unter der Woche umgehend wieder auf den Boden der Tatsachen, als man vom SV Gmundner Milch in die Schranken gewiesen wurde. Man verpasste es dabei, sich wohl aller Abstiegssorgen zu entledigen. In der Rückrunde traf man erst sieben Mal. Kein Konkurrent präsentierte sich im Kalenderjahr 2019 harmloser. Die Formkurve der SPG Pregarten zeigt nach sechs sieglosen Partien wieder nach oben. Aus den letzten zwei Matches holte man gute vier Zähler. Man gehört aber noch immer zu den schwächsten Rückrundenmannschaften. Mit Zdenek Linhart hat man einen Spieler in den eigenen Reihen, der den Unterschied ausmachen kann.
SPG Edelweiss Linz/Neue Heimat - SU STRASSER Steine St. Martin/M.
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Mit dem jüngsten 1:0-Auswärtssieg gegen den Tabellenletzten aus Marchtrenk konnte die Union Edelweiß endlich wieder einmal für ein volles Erfolgserlebnis sorgen. Davor war man vier Partien sieglos geblieben, zog dabei den Kürzeren gegen klar schlechter klassierte Teams. Was die defensive Kompaktheit anbelangt, können die Linzer aber mit den Topteams ASKÖ Oedt und Junge Wikinger Ried mithalten. Nun geht es gegen die SU St. Martin, die auf fremden Plätzen bislang besser punktete als zuhause. Die Mühlviertler kämpfen in diesen Wochen erbittert gegen den Abstieg. Nach einer tollen Serie, vier ungeschlagene Spiele am Stück mitumfassend, verlor man zuletzt knapp gegen den SV Wallern (0:1). Prompt rutschte man in der Tabelle auf Rang 13 ab.
SV Gmundner Milch - ASKÖ Donau Linz
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Der SV Gmundner Milch scheint den Abstiegskampf angenommen zu haben. Nachdem man ans absolute Tabellenende abgerutscht war, führte man prompt eine Trendwende herbei, entschied die jüngsten beiden Spiele für sich und erzielte dabei satte sechs Tore. Stürmer Richard Veverka befindet sich in Topform. Nun bekommt man es mit der ASKÖ Donau Linz zu tun, die wieder zu alter Stärke gefunden zu haben scheint. Nach zwei Niederlagen und einem Remis siegte man zuletzt eindrucksvoll mit 3:0 gegen den ASK St. Valentin. Die Offensive der Linzer gehört zu den besten der Liga. Auswärts agiert man aber bei Weitem nicht so konstant wie auf eigener Anlage.
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