OÖ-Liga 2021/22: Vorschau Runde 18
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Die 18. Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Fünf Matches steigen am Freitagabend. Drei folgen dann am Samstag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick über sämtliche Kräftemessen.
SPG Edelweiss Linz/Neue Heimat - SV Zebau Bad Ischl
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Auch die Partie der Union Edelweiss (gegen die ASKÖ Oedt) musste coronabedingt abgesagt werden. Davor war man drei Mal in Folge ungeschlagen geblieben und holte dabei starke sieben Zähler. Mit einem vollen Erfolg könnte der Sechste des Zwischenrankings Platz vier wieder zurückerobern. Mit 17 von möglichen 24 Punkten auf eigener Anlage gehört man zu den heimstärksten Teams der Liga. Der SV Bad Ischl bleibt weiterhin Inhaber der roten Laterne, wenngleich die Scherpink-Elf das vergangene Wochenende nutzte, um mit einem 2:2 gegen die SPG Wallern/St. Marienkirchen ein kräftiges Lebenszeichen abzugeben und den Rückstand zum Rest der Liga zu verkürzen. Von den jüngsten vier Spielen verlor man somit nur eines. Schleunigst braucht es aber wieder einmal einen Dreier, um den Druck auf die übrigen Mannschaften des untersten Tabellendrittels richtig zu erhöhen. Mit 40 Gegentoren in 17 Matches stellt man die schwächste Defensive der Liga. Auswärts wartet man als einziges Team noch auf einen Dreier. Formkurve Union Edelweiss: S-N-S-U-S // SV Bad Ischl: N-U-N-U-U
SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen - Union Raiffeisen Mondsee
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Sowohl die SPG Wallern/St. Marienkirchen als auch die Union Mondsee durchleben aktuell keine einfachen Zeiten in der OÖ-Liga. Die Zaunerboys warten im Frühjahr noch auf den ersten vollen Erfolg. Die magere Bilanz aus drei Meisterschaftsspielen in 2022: zwei Zähler, sechs Gegentore. Im untersten Tabellenmittelfeld fristet man mit insgesamt nur fünf Siegen aus 17 Matches gegenwärtig ein tristes Dasein. Auf eigenem Kunstrasen gewann man bislang nur zwei von acht Partien. Beim Tabellennachbarn aus Mondsee zeigt die Formkurve nach unten. Nach dem wichtigen Sieg zum Frühjahrsauftakt (1:0 in St. Valentin) reichte es nur noch zu einem Zähler aus zwei Matches. Zuletzt lieferte man beim 1:4 gegen das Team aus Friedburg die vielleicht schwächste Saisonleistung ab. Auswärts präsentierte man sich bislang aber durchaus passabel. Aus neun Spielen holte man elf Punkte. Formkurve SPG Wallern/St. Marienkirchen: N-N-U-N-U // Union Mondsee: N-N-S-U-N
SPG Weißkirchen/Allhaming - SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf
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Die SPG Weißkirchen/Allhaming darf sich nach dem beeindruckenden Sieg im Kracher des vergangenen Wochenendes gegen die SU St. Martin/M. (3:2) nun als erster Verfolger des Spitzenreiters aus Oedt bezeichnen. Die Offensive rund um die Ex-Profis Florian Templ und Valentin Grubeck befindet sich in einer ganz starken Verfassung. Im Spiel gegen den Ball präsentiert man sich indes kompakt, gut strukturiert und abgezockt. Die Zebras gelten zudem als Heimmacht. Auf eigenem Kunstrasen ist man noch ungeschlagen, gewann sieben von neun Partien. Dem SV Grün-Weiß Micheldorf wurde unterdessen nach drei vollen Erfolgen en suite in der Vorwoche vom ASK St. Valentin (0:2) der Stecker gezogen. Auswärts präsentiert sich der Tabellenzwölfte in dieser Saison viel stabiler als zuhause. Die passable Bilanz aus neun Spielen in der Fremde: 3 Siege, 3 Remis, 3 Niederlagen. Formkurve SPG Weißkirchen/Allhaming: S-U-S-U-S // SV Grün-Weiß Micheldorf: U-S-S-S-N
ASKÖ Oedt - SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen
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Die ASKÖ Oedt musste in der Vorwoche aufgrund der coronabedingten Spielabsage zuschauen, als die Konkurrenz den Druck erhöhte. Die Truppe aus Weißkirchen rückte bis auf einen Zähler an den Spitzenreiter heran. Die Kablar-Elf hat aber noch ein Match in der Hinterhand. Man steht völlig verdient an der Tabellenspitze: stabilste Defensive, zweitbeste Offensive, ungeschlagen auf eigener Anlage bei sechs Siegen aus sieben Heimpartien. Seit nunmehr elf Matches sind die Trauner zudem ungeschlagen. Gänzlich konträr die Situation bei der Union St. Florian, welche nach dem so starken Herbst mittlerweile auf den Boden der Tatsachen geknallt ist. Den Sängerknaben gelang im Frühjahr erst ein Zähler. Zuletzt verlor man zwei Mal am Stück, wobei man acht Gegentore kassierte. Am vergangenen Montag verkündete Trainer Wolfgang Gruber dann auch noch seinen Rücktritt. Sein bisheriger Assistent David Schimpl betreut die Truppe fortan und wird alles daran setzen, dass man nicht noch in den Abstiegskampf rutscht. In acht Auswärtsmatches gelang erst ein Dreier. Formkurve ASKÖ Oedt: S-S-U-S-S // Union St. Florian: U-S-U-N-N
SPG SV Lugstein Cabs Friedburg / Pöndorf - SU STRASSER Steine St. Martin/M.
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Die SPG Friedburg/Pöndorf realisierte am vergangenen Wochenende den ersten vollen Erfolg im Frühjahr, als man dank einer ganz starken Leistung die Union Mondsee mit 4:1 schlug. Aus beeindruckenden Offensive stechen mit Andreas Friedl und Jonas Reitter gegenwärtig noch einmal zwei Akteure heraus. Womöglich besitzt die Pessentheiner-Truppe somit aktuell die beste Flügelzange der Liga. In den drei Partien davor hatte es aber insgesamt nur zu einem Zähler gereicht. Die auswärtsstarken Friedburger blieben zuhause bislang aber vieles schuldig. Erst zwei volle Erfolge gelangen in den bisherigen neun Spielen auf heimischem Rasen. Beim Tabellendritten aus St. Martin scheint der Flow indes verlorengegangen zu sein. Nach beeindruckenden neun Siegen in Serie reichte es in den jüngsten beiden Matches nur zu einem Zähler. Die SPG Weißkirchen/Allhaming musste man im Ranking passieren lassen, die ASKÖ Oedt droht zu enteilen. Trotzdem stellt man weiterhin mit 45 Volltreffern die gefährlichste Offensive der Liga. Auswärts holte bislang kein anderes Team mehr Punkte als die Mühlviertler (18 aus 9 Begegnungen). Formkurve SPG Friedburg/Pöndorf: S-N-N-U-S // SU St. Martin: S-S-S-U-N
ASK Case IH Steyr St. Valentin - SV sedda Bad Schallerbach
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Der ASK St. Valentin scheint langsam, aber sicher wieder in die Spur zu kommen und gleichsam an die Leistungen der beneidenswerten ersten Herbsthälfte zu erinnern. Das 1:1 gegen die SU St. Martin war ein Achtungserfolg. Mit dem 2:0 in Micheldorf legte man dann auf beeindruckende Art und Weise nach und beendete eine unrühmliche Serie. Davor war man sieben Mal in Folge sieglos geblieben. Die Heimbilanz der Niederösterreicher ist aber ausbaufähig: In neun Partien auf eigener Anlage reichte es erst zu zwei vollen Erfolgen. Der SV Bad Schallerbach befindet sich unterdessen in einer handfesten Ergebniskrise. Hauptgründe hierfür: immer wiederkehrende Ausfälle von wichtigen Spielern und eklatante Schwächen im Defensivbereich. Zuletzt verlor man drei Mal am Stück und kassierte dabei jeweils drei Gegentreffer. Auf das absolute Tabellenende hat man nur noch zwei Zähler Vorsprung. Formkurve ASK St. Valentin: N-U-N-U-S // SV Bad Schallerbach: U-S-N-N-N
SPG Algenmax Pregarten - ASKÖ Donau Linz
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Die SPG Pregarten schaffte nach zwei Pleiten in den ersten beiden Frühjahrsrunden zuletzt den Turnaround mit dem so wichtigen 3:1-Auswärtssieg in Bad Schallerbach. Damit distanzierte man sich von der kritischen Zone des Rankings und darf den Blick in der Tabelle wieder nach oben richten. Von den vergangenen fünf Spielen gewannen die Mühlviertler drei. Auf eigener Anlage gelangen aber erst zwei Dreier in neun Matches. Aufgrund mehrerer Corona-Fälle im eigenen Lager war die ASKÖ Donau Linz in der Vorwoche zum Zuschauen verdammt. Davor war man sechs Mal in Folge sieglos geblieben. Weil der eine oder andere Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt am vergangenen Wochenende punktete, haben die Linzer nur noch zwei Zähler Vorsprung auf das absolute Tabellenende – allerdings bei einem Spiel weniger. Mit nur sieben Punkten aus acht Auswärtsmatches gehört man zu den schwächsten Teams in der Fremde. Formkurve SPG Pregarten: S-S-N-N-S // ASKÖ Donau Linz: N-U-N-U-N
SV Pöttinger Grieskirchen - DSG Union HABAU Perg 1b
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Der SV Grieskirchen hatte zuletzt aufgrund der vielen Corona-Fälle beim Gegner ASKÖ Donau Linz spielfrei. Davor hatte man nach zwei Pleiten am Stück samt einer Flut an Gegentoren die perfekte Reaktion gezeigt und den SV Bad Schallerbach im Derby mit 3:1 in die Schranken gewiesen. Bei einem Match weniger als der Tabellenletzte aus Bad Ischl hat man auf diesen aktuell nur zwei Punkte Vorsprung. Die Bilanz auf heimischem Rasen ist ausgeglichen: 3 Siege, 3 Remis, 3 Niederlagen. Nun bekommt man es mit der formstärksten Mannschaft der Liga zu tun. Was die DSG Union Perg speziell nach der Winterpause abliefert, ist atemberaubend. Die Mühlviertler gewannen alle drei Pflichtspiele im Jahr 2022, ohne dabei ein Gegentor kassiert zu haben. Selbst markierte man satte zehn Treffer. Mit dem Abstiegskampf haben die Perger nichts mehr zu tun. Fünf der bislang acht Ligapleiten setzte es aber auswärts. Formkurve SV Grieskirchen: N-S-N-N-S // DSG Union Perg: N-N-S-S-S
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