OÖ-Liga 2021/22: Vorschau Runde 21
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Die 21. Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Gleich sechs Matches steigen am Freitagabend. Die restlichen zwei folgen dann am Samstag. Ligaportal.at gibt vorab einen Überblick über sämtliche Begegnungen.
SV sedda Bad Schallerbach - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Derbytime in Bad Schallerbach – wenngleich lediglich die geographische, nicht aber die tabellarische Nähe gegeben ist. Der SV Bad Schallerbach kämpft in diesen Wochen erbittert gegen den drohenden Abstieg. Zuletzt war man zum Zuschauen verdammt, weil der Platz in Friedburg aufgrund des Schneefalls unbespielbar war. Zuvor hatte man einen leichten Aufwärtstrend gezeigt, als man nach vier Pleiten am Stück mit der SPG Weißkirchen/Allhaming in die Punkte teilte. Der Tabellenvorletzte kassierte bislang gemeinsam mit der ASKÖ Donau Linz die meisten Niederlagen aller Teams und stellt nach der Mittermayr-Truppe und dem SV Bad Ischl die drittschwächste Defensive der Liga. Die SPG Wallern/St. Marienkirchen scheint langsam, aber sicher die Form des Vorjahres wiederzufinden. Von den jüngsten drei Matches gewann man zwei. Zuletzt stabilisierte man die Defensive sichtlich, als man den SV Grün-Weiß Micheldorf mit 2:0 in die Schranken wies. Man entschied bislang aber erst drei von zehn Auswärtspartien für sich. Formkurve SV Bad Schallerbach: N-N-N-N-U // SPG Wallern/St. Marienkirchen: N-U-S-N-S
SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen - SPG Algenmax Pregarten
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Die Union St. Florian kann das starke Niveau des Herbstes im Frühjahr nicht halten. Von den jüngsten fünf Spielen verloren die Sängerknaben gleich vier. Am vergangenen Wochenende kassierte man dann satte sechs Gegentore gegen den schwächer klassierten SV Bad Ischl. Somit gehört die Defensive zu den vier löchrigsten der Liga. Fünf der bislang sechs Saisonsiege holte man aber auf eigenem Rasen. Die SPG Pregarten sicherte sich im gestrigen Nachtragsmatch den zweiten Dreier im Frühjahr, als man den Tabellenletzten ASKÖ Donau Linz mit 4:1 in die Knie zwang. Der Achte hat somit den Kontakt zum oberen Tabellenmittelfeld hergestellt. Auswärts weisen die Mühlviertler einen besseren Punkteschnitt vor als auf heimischer Anlage. Formkurve Union St. Florian: N-N-N-S-N // SPG Pregarten: N-S-N-U-S
DSG Union HABAU Perg 1b - SPG Weißkirchen/Allhaming
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Ein Top-Spiel der Runde steigt am Freitagabend in Perg, wenn zwei Teams aufeinandertreffen, die im Frühjahr noch ungeschlagen sind. Die DSG Union Perg teilte im gestrigen Nachtrag mit dem SV Grieskirchen die Punkte (0:0) und blieb damit auch im sechsten Frühjahrsmatch ohne Gegentreffer. In der Heimtabelle belegt man aktuell mit sechs vollen Erfolgen aus neun Spielen auf eigener Anlage den hervorragenden vierten Rang. Die SPG Weißkirchen/Allhaming darf sich unterdessen als erster Verfolger des Spitzenreiters aus Oedt bezeichnen. Nach der überraschenden Niederlage der Trauner gegen Mondsee und dem vollen Erfolg der Zebras gegen die ASKÖ Donau Linz beträgt der Rückstand der Olzinger-Elf auf den Leader nur noch drei Zähler. Die Weißkirchner sind seit nunmehr elf Matches ungeschlagen. Nach der ASKÖ Oedt stellt man die zweitbeste Defensive der Liga. Die bisherigen drei Saisonpleiten kassierte man aber allesamt auswärts. Formkurve DSG Union Perg: S-S-S-U-U // SPG Weißkirchen/Allhaming: U-S-S-U-S
Union Raiffeisen Mondsee - SV Zebau Bad Ischl
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Die Union Mondsee sorgte für die Überraschung der 20. Runde, als man dem bis dahin so beeindruckend aufspielenden Spitzenreiter aus Oedt den Stecker zog (2:0-Auswärtssieg). Die Mamoser-Elf darf als absoluter Angstgegner der Trauner bezeichnet werden. Diese verloren im bisherigen Saisonverlauf erst zwei Mal – jeweils gegen die Union Mondsee. Mit jenem Coup lieferte man zudem eine gelungene Antwort auf zuvor vier sieglose Spiele am Stück. Die Heimbilanz ist aber ausbaufähig: Erst zehn Punkte sammelte man in den bisherigen neun Partien auf eigenem Rasen. Der SV Bad Ischl scheint den Abstiegskampf unterdessen angenommen zu haben. Der einstige Inhaber der roten Laterne verlor nur eine der jüngsten fünf Partien. Zwei der vergangenen drei Matches entschied man gar für sich. Mit dem 6:2 gegen die Union St. Florian gelang zuletzt der höchste Saisonsieg. Mit bislang 48 Gegentoren stellt man aber gemeinsam mit der ASKÖ Donau Linz die löchrigste Defensive der Liga. In der Auswärtstabelle belegt man mit erst einem vollen Erfolg aus neun Partien in der Fremde den letzten Platz. Formkurve Union Mondsee: U-N-N-U-S // SV Bad Ischl: U-U-S-N-S
ASKÖ Donau Linz - SPG SV Lugstein Cabs Friedburg / Pöndorf
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Der Tabellenletzte ASKÖ Donau Linz durchlebt aktuell die schwierigste Phase im bisherigen Saisonverlauf. Im gestrigen Nachtragsmatch gegen die SPG Pregarten setzte es die fünfte Pleite in Serie. Im Frühjahr reichte es insgesamt erst zu einem Zähler. Mit durchschnittlich einem Treffer pro Partie stellt man die harmloseste Abteilung Attacke und gemeinsam mit dem SV Bad Ischl die löchrigste Defensive der Liga. Auf eigenem Rasen reichte es bislang zu zwei Siegen in zehn Spielen. Weil der Platz in Friedburg aufgrund des Schneefalls unbespielbar war, hatte die SPG in der Vorwoche „frei“. Davor war es nicht gerade optimal für die Pessentheiner-Truppe gelaufen. Die Bilanz aus den sechs Partien vor der Matchabsage: 1 Sieg, 2 Unentschieden, 3 Niederlagen. Der Tabellenfünfte kassiert im Schnitt fast zwei Gegentore pro Spiel. Auswärts präsentiert man sich in dieser Saison aber viel stärker als auf eigener Anlage. Von neun Partien in der Fremde entschied man bereits starke sechs für sich. Formkurve ASKÖ Donau Linz: N-N-N-N-N // SPG Friedburg/Pöndorf: N-U-S-N-U
SV Pöttinger Grieskirchen - ASK Case IH Steyr St. Valentin
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Der SV Grieskirchen scheint den Abstiegskampf vorbildhaft angenommen zu haben. Davon zeugt die Mini-Serie, welche die Furthner-Elf nun startete. Seit drei Matches ist man ungeschlagen. Der Vorsprung auf das absolute Tabellenende beträgt schon fünf Punkte. Drei von zehn Heimpartien gestaltete man bislang siegreich. Gelingt nun ein Überraschungssieg gegen die deutlich besser klassierten Niederösterreicher, wäre das ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt. Der ASK St. Valentin teilte zuletzt im Spitzenspiel der beiden vielleicht formstärksten Teams der OÖ-Liga mit der DSG Union Perg die Punkte. Somit sind die Niederösterreicher seit fünf Runden ungeschlagen. Auswärts präsentiert man sich in dieser Saison zudem enorm beeindruckend. Gleich sechs von neun Matches in der Fremde gestaltete man siegreich. Formkurve SV Grieskirchen: S-N-S-U-U // ASK St. Valentin: U-S-S-S-U
SU STRASSER Steine St. Martin/M. - ASKÖ Oedt
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Das zweite Top-Spiel der Runde steigt am Samstagnachmittag im Aubachstadion, wenn die SU St. Martin/M. die ASKÖ Oedt empfängt. Mit einem vollen Erfolg könnten die Mühlviertler bis auf einen Zähler an den Leader heranrücken. Die Nimmervoll-Truppe scheint nach der kurzen Schwächephase wieder rechtzeitig vor dem Kracher in Form gekommen zu sein. Aus den jüngsten drei Matches holte man das Punktemaximum. Mit 53 Toren stellt man zudem die durchschlagkräftigste Offensive der Liga – vor der ASKÖ Oedt. Diese zog zuletzt völlig überraschend gegen die Union Mondsee den Kürzeren, wobei die Aufstellung mit mehreren Perspektivspielern und ohne den einen oder anderen Leistungsträger den objektiven Beobachter doch etwas verblüffte. Davor war die Kablar-Elf 14 Mal in Folge ungeschlagen geblieben und hatte die jüngsten fünf Partien gewonnen. Mit erst 21 Gegentoren verfügt man über den sichersten Abwehrverbund der Liga. Formkurve SU St. Martin: U-N-S-S-S // ASKÖ Oedt: S-S-S-S-N
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - SPG Edelweiss Linz/Neue Heimat
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Nachdem der SV Grün-Weiß Micheldorf mit zwei Siegen am Stück so fulminant ins Frühjahr gestartet war, geriet der Motor zuletzt gehörig ins Stottern. In den darauffolgenden vier Spielen gelang nur ein Punkt und ein Tor. In der Heimtabelle belegt man zudem mit erst einem Dreier aus neun Partien auf eigener Anlage den letzten Platz. Auch die Union Edelweiss gehört aktuell zu den formschwächsten Mannschaften der OÖ-Liga. Seit vier Runden warten die Linzer auf einen vollen Erfolg. In jenem Zeitraum sprang für die Kondert-Elf ebenfalls nur ein Zähler heraus. In den bisherigen zehn Auswärtsspielen realisierte man erst zwei Siege. Schleunigst muss eine Trendwende her, um im Zwischenranking nicht noch weiter an Boden zu verlieren. Formkurve SV Grün-Weiß Micheldorf: S-N-N-U-N // Union Edelweiss: S-N-U-N-N
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