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Leoben gibt richtige Antwort

altaltDer DSV Leoben gewann am Freitagabend vor eigenem Publikum gegen den Villacher SV verdient und glatt mit 3:0. Die Donawitzer gaben damit die ideale Antwort auf die bittere 0:2-Pleite bei den KSV Amateuren vom vergangenen Sonntag. Der Sieg der stark aufspielenden Obersteirer geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Für die Tore in einer schnellen und ereignisreichen Partie sorgten Gergely Füzfa, Markus Briza und Thomas Lechner. Mit diesen drei Punkten schiebt sich Leoben auf Rang sechs der Tabelle vor.

Das Match beginnt verhalten. Erst in der sechsten Minute die erste Offensivatkion der Gastgeber. Martin Petkov ist nach einer Flanke von Mario Kreimer zur Stelle, doch verzieht. Brenzliger wird es dafür in Minute 14. Gergely Füzfas Kopfball wird von Verteidiger Johannes Isopp gerade noch von der Linie gekratzt. Die Leobener finden immer besser ins Spiel, doch sowohl Schüsse von Dominik Hackinger als auch von Mario Kreimer bringen nichts ein. Dann plötzlich Toralarm im DSV-Strafraum, doch Denis Curic trifft in Minute 30 nur das Außennetz. Nur wenige Augenblicke später ist Christian Petrovcic am Posten.

Hausherren stellen auf 1:0

In der 36. Spielminute steht es 1:0 für Leoben. Nach einer Kombination über Dominik Hackinger und Georg Grasser drückt Füzfa das Leder zur verdienten Führung über die Linie. Kurz darauf scheitern Diego Rottensteiner und Markus Briza innerhalb einer Minute zwei Mal an Goalie Christian Böck bzw. verfehlen den Kasten. In der Schlussphase der ersten Halbzeit finden auch die Kärntner Gäste gute Tormöglichkeiten vor, doch Johannes Isopp, Mario Ramusch und Rok Pavlicic bleibt der Treffer verwehrt, worauf Schiedsrichter Klaus Josef Biebl zur Pause pfeift.

Nach dem Seitenwechsel die kalte Dusche für Villach: In der 51. Spielminute netzt Markus Briza zum 2:0. Sein Freistoß aus 25 Metern passte genau. Nur fünf Minuten darauf die Entscheidung: Diesmal bereitete Briza das Tor vor, indem er die Flanke auf Thomas Lechner schlug und der das 3:0 besorgt.

DSV macht weiter

Die Hausherren schalten in Folge nicht zurück, sondern machen munter weiter. Florian Wurzinger, Mario Kreimer, Diego Rottensteiner und nochmals Wurzinger versuchen sich per Schuss, doch es bleibt beim 3:0. Der VSV versucht in der Schlussphase zwar noch einmal alles, doch die Kärntner können nicht mehr zulegen. In der 70. Minute dann noch die Draufgabe eines ohnehin schon verpatzten Fußballabends: Isopp hat sich nicht im Griff und kassiert die Rote Karte aufgrund einer Tätlichkeit. Nach einige Halbchancen auf beiden Seiten beendet der Schiri die Partie.

von Redaktion