In einem Spiel der Regionalliga Mitte setzte sich die Mannschaft von Wallern/St. Marienkirchen gegen den USV St. Anna/A. mit 3:1 durch. Trotz eines torlosen Beginns sorgten Treffer in der zweiten Spielhälfte für Spannung und Dramatik. Während die Gastgeber aus St. Anna am Aigen versuchten, ihren Heimvorteil auszuspielen, waren es die Gäste, die mit einer starken Offensivleistung den Platz als Sieger verließen.
Das Spiel begann ausgeglichen, wobei beide Mannschaften ihre Möglichkeiten suchten, um in Führung zu gehen. USV St. Anna/A. agierte defensiv solide, während Wallern/St. Marienkirchen bestrebt war, den ersten Treffer zu erzielen. Doch die Abwehrreihen beider Teams hielten stand, sodass es zunäcsht 0:0 stand. In der 32. Minute brach Wallern/St. Marienkirchen schließlich den Bann. Trotz der ursprünglichen Verwirrung um den Torschützen war es Mateo Kvesa, der seine Mannschaft mit 1:0 in Führung brachte.
Die zweite Halbzeit begann mit einer erhöhten Intensität, und es dauerte nicht lange, bis die ersten Tore fielen. Dieser Treffer gab den Gästen merklich Auftrieb, und sie setzten ihren Angriffsdruck fort. Gleich nach Wiederbeginn, in der 53. Minute, gelang es Michael Wild, die Führung für Wallern/St. Marienkirchen auf 2:0 auszubauen. Die Wallerner spielten sich mit einer Kombination aus präzisem Passspiel und zielstrebigen Angriffen in den Strafraum der Gastgeber. Der USV St. Anna/A. versuchte, sich von diesem Doppelschlag zu erholen.
In der 57. Minute gelang dem Gastgeber schließlich der wichtige Anschlusstreffer. Anej Polak schoss den Ball unhaltbar ins Netz, was neue Hoffnung für St. Anna am Aigen brachte. Die Heimmannschaft intensivierte daraufhin ihre Bemühungen und versuchte, den Ausgleich zu erzwingen. Doch trotz einiger gefährlicher Angriffe scheiterten sie entweder an der Defensive der Gäste oder am eigenen Unvermögen.
In der Schlussphase des Spiels setzten die Gäste aus Wallern/St. Marienkirchen den Schlusspunkt. Philipp Huspek machte in der 90. Minute mit dem 3:1 alles klar und besiegelte den Sieg für seine Mannschaft. Dieses Tor war der endgültige Knock-out für die Gastgeber, die sich nicht mehr zurückkämpfen konnten.
Hannes Matheuschitz (Sportlicher Leiter St. Anna): "Die Niederlage tut sehr wehr, weil sie nicht notwendig gewesen wäre. Wir waren im ersten Durchgang auf Augenhöhe, haben aber leider unsere Chancen nicht genutzt. Das muss künftig besser werden. Wir haben den Gegner heute durch zwei Fehlpässe zu den ersten beiden Toren eingeladen. Wallern steht nicht umsonst da oben, es wäre aber heute etwas möglich gewesen - gerade zu Hause wäre Punktezuwachs toll gewesen. Aber okay, wir müssen dran bleiben und fokussiert bleiben."