In einem packenden Duell in der 13. Runde der Regionalliga Mitte trennten sich der SV Wildon und USV St. Anna am Aigen mit einem 1:1-Unentschieden. Marc Möstl brachte die Hausherren in Führung, während Luka Maric den späten Ausgleich für die Gäste erzielte.
Maric glich für die Gäste aus
Von Beginn an zeigten beide Mannschaften Entschlossenheit und Spielfreude. Die Heimmannschaft, der SV Wildon, trat mit Marvin Wieser im Tor an, unterstützt von einer soliden Abwehrreihe um Moritz Holzerbauer und Nazar Gurban. In der Offensive sorgte Marc Möstl zusammen mit Sandro Foda und Florian Jessenitschnig für Wirbel.
In der 30. Minute gelang es dem SV Wildon, die Führung zu übernehmen. Marc Möstl war der Mann der Stunde, als er die Abwehr der Gäste überwinden konnte und den Ball im Netz unterbrachte. Mit diesem Treffer zum 1:0 belohnten sich die Gastgeber für ihre engagierte Spielweise. Der USV St. Anna/A., angeführt von Kapitän Christoph Kobald, versuchte, das Spiel zu kontrollieren und den Ausgleich zu erzielen, fand jedoch in der ersten Halbzeit kein Mittel gegen die kompakte Defensive des SV Wildon.
Nach der Halbzeitpause kam USV St. Anna/A. entschlossener aus der Kabine. Die Mannschaft von Trainer Hannes Höller drängte verstärkt auf den Ausgleich und erhöhte den Druck auf die Defensive des SV Wildon. Die Offensivbemühungen der Gäste wurden zunehmend gefährlicher, doch die Abwehr der Hausherren hielt lange stand.
In der 88. Minute schließlich gelang USV St. Anna/A. der verdiente Ausgleichstreffer. Luka Maric nutzte eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr des SV Wildon und traf zum 1:1. Dieser späte Treffer brachte die Gäste zurück ins Spiel und sorgte für eine spannende Schlussphase. Trotz der Bemühungen beider Teams, das Spiel für sich zu entscheiden, blieb es bis zum Abpfiff beim 1:1. Das Spiel endete nach 92 Minuten mit einem Unentschieden, das die kämpferische Leistung beider Teams widerspiegelte.
Patrick Schlatte (Spieler Wildon): "So bitter kann Fußball sein. Vor allem in der ersten Halbzeit hatten wir St. Anna im Griff, konnten aber die Vielzahl an (Halb)Chancen nicht verwerten. In Halbzeit zwei wurde St.Anna dominanter. Dennoch hätten wir den einen oder andere Angriff fertig spielen müssen, so kriegen wir zum Schluss noch den Ausgleich."
Foto: RIPU