Regionalliga Ost

SR Donaufeld will mit "jungen Wilden" an starken Herbst anknüpfen

Der SR Donaufeld hat als Aufsteiger von der Wiener Stadtliga in die Regionalliga Ost eine glänzende Herbstsaison gespielt. Auch eine Etage weiter oben lief das „Werkl“ mehr als rund, davon zeugen unter anderem die eingefahrenen acht Siege aus 16 Spielen. Die Transferzeit hat man in Wien unter anderem dazu genutzt, Weichen für die Zukunft zu stellen, konkret hat man sich mit jungen Spielern verstärkt. In den Testspielen hat man gegen überwiegend höherklassige Gegner zudem eine recht gute Figur abgegeben.

 

Mit bewährten Kräften sensationelle Hinrunde gespielt

Fragt man Werner Gössinger, seines Zeichens Sportlicher Leiter des stärksten Regionalliga-Ost-Aufsteigers SR Donaufeld, nach seinem Resümee zum vergangenen Herbst, erhält man freilich eine recht positive Antwort. „Ich glaube, der Herbst war sehr erfolgreich, wir sind auch sehr zufrieden, zumal wir mit dieser Punkteanzahl nicht gerechnet haben. Selbiges gilt natürlich auch für die Platzierung als bester Aufsteiger in der Regionalliga Ost. Wir haben beinahe den kompletten Kader aus der Wiener Liga mitgenommen, diesen nur an zwei, drei Stellen ergänzt. Ich muss sagen, dass das Abschneiden im Herbst sehr gut war.“

Die Wintertransferperiode hat man in Donaufeld daher überwiegend dazu genutzt, wichtige Pflöcke für die Zukunft einzuschlagen. Neben Tunahan Mercan und Lukas Schöfl vom FAC kam Neki Oda aus Bruck an der Leitha, Filip Montanaro kam aus Mannersdorf, Dogan Islam von Mauerwerk, Rocco Sutterlüty von Austria Wien.

Starken Gegnern Paroli geboten

Mit der Vorbereitung zeigt man sich in Donaufeld recht glücklich. „Im Prinzip hat alles gepasst, die Wintervorbereitung ist natürlich aber auch immer sehr wetterabhängig, mit dem vielen Schnee hat uns das vor zirka 14 Tagen natürlich nicht so reingespielt. Wir hatten recht attraktive Gegner, haben gegen Rapid und Rapid II gespielt, uns auch mit der Austria, der Vienna und den LASK Amateuren gemessen. Im Prinzip haben wir ganz gut performt, im Endeffekt war das eine relativ gute Vorbereitung. Im letzten Spiel vor Wiederbeginn treffen wir nun am Samstag zuhause auf den SC Zwettl“, so Gössinger.

Die Ziele für die bevorstehende Rückrunde werden wie folgt umrissen: „Es sind einige neue Spieler zu integrieren, das ist einmal ganz wichtig. Es wird nicht gleich jeder von Beginn an spielen können, wir haben uns wieder verjüngt, die Neuzugänge haben wir in der Vorbereitung schon relativ gut integriert, jetzt kommt aber die Meisterschaft, nun zählt es. Wir wollen die Mannschaft weiterentwickeln und zusehen, dass wir halbwegs so performen können wie im Herbst. Es wäre schön und ist auch der Anreiz für die Mannschaft, an diese Leistungen anzuknüpfen.“