Der SV Sparkasse Leobendorf hat genau gut 4 Wochen nach Ende der Herbstsaison in der Regionalliga Ost erste Details zur Kaderplanung für das Frühjahr 2025 bekanntgegeben. Neben einigen Zu- und Abgängen leuchtet aber ein Name ganz besonders hervor: Mario Pavelic, früherer Spieler des SK Rapid, der auch für die Admira und den WAC in der Bundesliga auflief, ist der Königstransfer der Weinviertler und soll mit seiner Variabilität der Defensive der Mannschaft von Trainer Lukas Fürhauser Stabilität geben.
Doch nicht nur in Österreichs höchster Spielklasse zeigte Pavelic sein Können, auch im Ausland war er erfolgreich - und das durchaus ordentlich. Bei HJK Rijeka wurde der mittlerweile 31-Jährige einmal Pokalsieger. Von 2021 bis 2023 war er bei FK Zalgiris Vilnius in Litauens höchster Liga engagiert und wurde dabei gleich zweimal Meister, einmal Pokalsieger und holte zudem auch einmal den Superpokal.
In Leobendorf freue man sich auf einen "variabel einsetzbaren Spieler, der jede Menge Erfahrung und die notwendige Siegermentalität mit sich bringt", wie man aus Statements der Sportlichen Leitung der Niederösterreicher heraushören konnte. Unter "variabel einsetzbar" versteht sich beim Ex-Bundesliga-Spieler sowohl seine Stammposition hinten rechts, als auch in der Innenverteidigung sowie im defensiven Mittelfeld oder rechts außen.
Die Leobendorfer wollen mit adapriertem Kader auch im Frühjahr wieder jubeln
Neben Pavelic kommt auch der 21-jährige Aleksandar Cvetkovic vom SV Donau in der Wiener Stadtliga. Dessen Vater Branko spielte ebenfalls schon für den Tabellenelften der Herbstsaison. Außerdem stößt mit Maximilian Sulek ein vielversprechender junger Torwart zur Fürhauser-Elf, der gemeinsam mit Stamm-Goalie Lukas Schwaiger das Torhütergespann bilden soll. Beide sammelten in der Regionalliga Ost bereits Einsatzminuten.
Zukünftig nicht mehr unter der Burg Kreuzenstein zu sehen sein werden: Thomas Bartholomay, Oliver Kruder, Benjamin Mustafic, Marco Roskopf und Marco Sahanek.
Foto: Josef Parak
MW