Regionalliga Ost

SV Donau ringt Lendorf nieder – Obmann Jusic träumt von Rapid

Der SV Donau hat sein Pflichtspieldebüt als Regionalligist erfolgreich gemeistert und steht nach einem 2:1-Auswärtssieg beim Kärntner Landesligisten SV Lendorf in der zweiten Runde des UNIQA ÖFB-Cups. Die Mannschaft von der Oberen Alten Donau zeigte über weite Strecken eine reife Vorstellung und brachte den verdienten Erfolg letztlich souverän über die Zeit.

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Die Wiener erwischten einen idealen Start in die Partie und gingen bereits früh in Führung. Auch danach blieb Donau spielbestimmend und setzte Lendorf weiter unter Druck. Die logische Folge: das 2:0 nach dem Seitenwechsel. Erst im weiteren Verlauf kam die Heimelf besser ins Spiel und verkürzte Mitte der zweiten Halbzeit auf 1:2. In der Schlussphase wurde es dann noch einmal spannend, doch Donau verteidigte kompakt und ließ kaum mehr etwas zu.

„Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Die Jungs haben von Anfang an konzentriert gespielt, sich nicht beirren lassen und verdient gewonnen. Auch nach dem Gegentreffer haben sie die Ruhe bewahrt und den Vorsprung clever verteidigt“, sagte Donau-Obmann Nermin Jusic nach dem Schlusspfiff. „Das war kein einfaches Spiel – Lendorf ist ein unangenehmer Gegner, besonders zu Hause. Umso schöner, dass wir eine Runde weiter sind.“

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Mit dem Aufstieg in die zweite Runde darf nun in Wien-Donaustadt leise vom großen Los geträumt werden. Für Jusic steht dabei der Wunschgegner bereits fest: „Wenn wir uns etwas wünschen dürften – ganz ehrlich: Ein Heimspiel gegen den SK Rapid wäre das Größte für unseren Verein, unsere Fans und für den ganzen 22. Bezirk! Das wäre ein echtes Highlight.“ Rapid trifft am Sonntag auf Wacker Innsbruck. 

Die Auslosung zur zweiten Runde findet in den kommenden Tagen statt. Für den SV Donau jedenfalls war der Auftritt in Kärnten ein gelungener Start in die neue Saison – und möglicherweise erst der Anfang eines besonderen Cup-Kapitels.

Fotos: SV Donau