Am Donnerstagabend kam es in der Ostliga zum Aufeinandertreffen zwischen dem SV Stegersbach und der Elf aus Schwechat. Schon in der ersten Halbzeit legten die Heimischen den Grundstein für den späteren Sieg, mit einem 2:0 ging es in die Pause. Zwar gelang Schwechat der Anschlusstreffer zum 1:2, doch in der Schlussphase machte Daniel Siegl alles klar und traf zum entscheidenden 3:1.
Man wollte diese Partie wohl unbedingt gewinnen und so gibt Stegersbach von Beginn an den Ton an, ist die spielbestimmende Mannschaft und arbeitet sich gute Chancen heraus, Michael Goger und Christoph Feiner scheitern zwar noch, doch in der 19. Minute ist es dann soweit, Daniel Siegl netzt ein und stellt für Stegersbach auf 1:0. Die Jusits-Elf lässt aber nicht locker und legt gleich ein zweites Tor nach, fünf Minuten später darf man sich über das 2:0 freuen, diesmal lässt sich Christoph Feiner eine Möglichkeit nicht mehr entgehen und stellt auf 2:0. Schwechat versucht zwar, zurück ins Spiel zu finden, aber dieses Vorhaben wird von Schwechat nahezu im Keim erstickt.
Es bleibt beim Zweitorevorsprung zur Pause, Schwechat versucht sein Glück in der zweiten Halbzeit. Da gelingt es der Elf von Trainer Peter Benes dann besser ins Spiel zu kommen, in der 62. Minute lässt sich Aleksandar Palalic, der zum Strafstoß antritt, die Chance nicht entgehen und verkürzt auf 1:2. Schwechat scheint nun wieder im Spiel zu sein, agiert weiterhin sehr offensiv und kommt zu der einen oder anderen guten Chance, wirklich zwingende Möglichkeiten fehlen dann aber doch. In der 87. Minute macht Stegersbach dann alles klar, Daniel Sieg verwandelt einen Elfmeter zum 3:1.
Kurt Jusits (Trainer SV Stegersbach): "Wir haben das Spiel 45 Minuten klar dominiert, hätten noch höher führen können. Dann habe ich einen Fehler gemacht, denn ich habe in der zweiten Halbzeit zwei neue Spieler gebracht, die sollten wieder neues Leben ins Spiel bringen. Doch genau das Gegenteil ist passiert, Schwechat hat auf einmal Druck erzeugt und den Anschlusstreffer gemacht. Danach sind wir dann wieder aufgewacht und haben den doch verdienten Sieg geholt."
von Almut Smoliner