Wiener Viktoria schießt sich mit zweitem Sieg in Folge aus dem Tief!

Bereits am Freitagabend kam es in der Regionalliga Ost zum Aufeinandertreffen zwischen dem Wiener SK und der Wiener Viktoria. Beide Mannschaften wollten unbedingt einen Sieg einfahren, denn in den letzten Runden gab es nicht viel zu holen. Die Viktoria konnte mit dem Druck dann deutlich besser umgehen als der Sportklub und feierte am Ende einen 2:0-Auswärtserfolg.

Nervöser Beginn beider Teams

Die Gastgeber beginnen sehr ambitioniert, die erste Chance in diesem Spiel erarbeitet sich der Sportklub heraus, doch Alexander Kostic findet seinen Meister in Viktoria-Goalie Murat Safin. Nach und nach kommen dann auch die Gäste besser ins Spiel, wirkliche Torchancen kann man sich aber vorerst nicht herausarbeiten. Der Sportklub agiert in der Defensive sehr nervös, die Angst, wieder in einen Rückstand zu geraten ist sichtlich groß, doch genau das passiert in Minute 35 als Gabor Markus nach einen schönen Flanke von rechts den Ball hinter die Linie schiebt. Nun kommt die Viktoria richtig in Fahrt und die Kraft-Elf hat alle Hände voll zu tun, dass man in den letzten zehn Minuten nicht noch einen weiteren Treffer einfängt, schließlich bleibt es aber beim Eintorevorsprung für die Reisinger-Elf.

Viktoria mit zweitem Sieg in Folge

Nach dem Seitenwechsel sind es wieder die Kicker der Viktoria, die auf den zweiten Treffer drücken, der Sportklub ist in dieser Phase nicht ganz Herr der Lage, tut sich sichtlich schwer, zurück ins Spiel zu finden. In der 52. Minute ist es Rade Djokic mit seinem zehnten Saisontreffer, der auf 2:0 für die Gäste stellt, sein Freistoß passt genau ins rechte Eck. Zwar lassen die Heimischen nichts unversucht, um wieder zurück ins Spiel zu finden, doch ein Tor gelingt dem Sportklub nicht, die Viktoria kommt ebenfalls zu guten Möglichkeiten auf das 3:0, es bleibt letztendlich aber beim 2:0-Sieg für die Elf von Trainer Andreas Reisinger.

Zaim Salii (Sektionsleiter Wiener Viktoria): "Es war ein gutes Spiel von uns, nur die Chancenauswertung hätte besser sein können, da sind wir noch unzufrieden. Aber nach einer Durststrecke haben wir den zweiten Sieg in Folge gefeiert, das passt. Den Sportklub hatten wir eigentlich immer im Griff."

von Almut Smoliner

• Zurück
• Weiter