In der 11. Runde der Regionalliga Ost setzte sich der Kremser SC deutlich mit 3:0 gegen den FC Mauerwerk durch. Die Gäste dominierten das Spielgeschehen von Beginn an und nutzten ihre Chancen konsequent. Der FC Mauerwerk konnte trotz engagierter Leistung nicht mit dem druckvollen Spiel der Gäste mithalten und musste am Ende eine klare Niederlage hinnehmen. Mauerwerk kassiert damit die vier Niederlage in Serie, und hat seit drei Spielen selbst nicht getroffen, während man elf Tore kassiert hat.
Das Spiel begann mit einem furiosen Start für die Gäste. Bereits in der 12. Minute konnte Dominik Starkl die Kremser in Führung bringen. Sein Treffer zum 0:1 war das Resultat eines schnellen und präzisen Angriffs, der die Verteidigung des FC Mauerwerk aushebelte. Die frühe Führung gab den Gästen Rückenwind und sie beherrschten das Spielgeschehen in der Anfangsphase. Der FC Mauerwerk versuchte, sich von dem frühen Rückstand nicht beeindrucken zu lassen und suchte seinerseits den Weg nach vorne. Doch die Defensive der Kremser stand sicher und ließ kaum nennenswerte Chancen der Kremser zu. Und jene, die die Heimisch vorfanden, wurden nicht genutzt.
In der 40. Minute baute Krems die Führung weiter aus. Leo Vielgut traf zum 0:2 und sorgte für einen komfortablen Vorsprung zur Halbzeit. Der FC Mauerwerk stand nun vor einer schwierigen Aufgabe, wollte man noch etwas Zählbares aus dieser Partie mitnehmen. Trotz einiger Bemühungen gelang es den Gastgebern jedoch nicht, den Anschluss vor der Pause zu erzielen.
Die zweite Hälfte begann ähnlich wie die erste, mit einer dominanten Vorstellung der Kremser. In der 54. Minute machte Leo Vielgut seinen zweiten Treffer des Abends und erhöhte auf 0:3. Mit diesem Tor war die Partie praktisch entschieden. Die Kremser kontrollierten das Spiel und ließen den Ball geschickt durch die eigenen Reihen laufen, während der FC Mauerwerk kaum Zugriff fand.
Der FC Mauerwerk musste zudem ab der 63. Minute in Unterzahl agieren, nachdem Leon Najdovski die Rote Karte gesehen hatte. Diese Entscheidung des Schiedsrichters erschwerte es den Gastgebern zusätzlich, gegen die gut organisierte Defensive der Niederösterreicher anzukommen. Trotz des Rückschlags zeigten die Kremser Kampfgeist und bemühten sich, das Ergebnis zu verbessern, jedoch ohne Erfolg. Die Gäste verteidigten geschickt und ließen keine weiteren Chancen zu.
Dominik Karlik (Co-Trainer Mauerwerk): "Wir sind leider in einer Spirale nach unten. Da läuft es einfach nicht. Außerdem fehlt uns Ali Sahintürk. Er ist ein Unterschiedspieler. Aber okay, wir müssen weiter konzentriert arbeiten. Irgendwann wird das belohnt und der Erfolg kommt zurück. Natürlich war das heute keine gute Leistung, dennoch kann man den Jungs den Einsatz nicht absprechen. Wir werfen alles hinein, aber es läuft einfach nicht."