In der 11. Runde der Regionalliga Ost trafen die Teams SC Wiener Viktoria und SR Donaufeld aufeinander. Beide Mannschaften schafften es nicht, das Runde ins Eckige zu bringen und mussten sich am Ende mit einem 0:0-Unentschieden zufriedengeben. Das Publikum sah eine umkämpfte Partie, in der SR Donaufeld nach einer Gelb-Roten Karte in der 56. Minute in Unterzahl agieren musste.
Von Beginn an zeigte sich das Spiel umkämpft und ausgeglichen. Donaufeld war optisch besser, doch die Viktoria versteckte sich nicht. Es ergeben sich auch Möglichkeiten, doch die erste Halbzeit endete mit einem gerechten 0:0.
In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild zunächst wenig, bis SR Donaufeld ab der 56. Minute mit einem Mann weniger auskommen musste. David Strmsek erhielt die Gelb-Rote Karte, was für die Gäste eine entscheidende Schwächung darstellte. Wiener Viktoria, geleitet von Trainer Anton Polster, versuchte daraufhin vermehrt, Druck auszuüben und die Überzahl auszunutzen.
Trotz zahlreicher Angriffsversuche der Hausherren, angeführt von Dominik Rotter, der Aluminium traf, und Bough Kevin Guy Roland Bangai, blieb der entscheidende Treffer aus. Die Defensive von SR Donaufeld, nun ohne den gesperrten Strmsek, verteidigte leidenschaftlich und hielt dem Druck der Gastgeber stand. Tobias Bencsics im Tor der Gäste zeigte eine solide Leistung und verhinderte mehrfach den Rückstand.
Auch in der Nachspielzeit, die insgesamt fünf Minuten betrug, konnten die Hausherren den Ball nicht im Tor unterbringen. SR Donaufeld rettete das Unentschieden über die Zeit und nahm trotz der numerischen Unterlegenheit einen Punkt aus dem Auswärtsspiel mit. Das Spiel endete schließlich mit einem 0:0, ein Ergebnis, das den Verlauf der Partie widerspiegelte und die Defensivstärken beider Teams unterstrich.
Josef Michorl (Trainer Donaufeld): "Ich bin mit der Leistung nicht unzufrieden, aber wir verlieren leider immer mehr an Boden auf die Tabellenspitze. Das ist natürlich nicht ideal. Nachdem wir aber wieder eine Gelb-Rote bekommen haben, müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein. Es ist ja auch kein schlechtes Ergebnis bei der Wiener Viktoria. Wir müssen jedenfalls beginnen, unsere Torchancen zu nutzen. Dann kommen auch die Siege wieder zurück."
Dominik Rotter (Spieler Wiener Viktoria): "Es war ein kampfbetontes Spiel. Leider haben wir zu viele Chancen vernebelt. Ich alleine hätte drei Tore machen müssen. Das Schöne ist, wenn es einmal nicht funktioniert, dass man weiterarbeitet und es nächste Woche besser macht. Im Endeffekt hätten wir das Spiel gewinnen müssen, vor allem mit dem Ausschluss bei Donaufeld. Aber so ist das im Fußball."