In einem spannenden Duell der Regionalliga Ost setzte sich der FC Marchfeld Donauauen mit einem klaren 2:0-Sieg gegen TWL Elektra durch. Die Gäste aus Marchfeld nutzten ihre Chancen konsequent und machten schon in der ersten Halbzeit mit einem verwandelten Elfmeter auf sich aufmerksam. TWL Elektra konnte hingegen keine ihrer Möglichkeiten verwerten und blieb torlos.
Die Partie begann mit einem kontrollierten Spiel von beiden Seiten, wobei der FC Marchfeld Donauauen zunehmend die Oberhand gewann. In der 44. Minute wurde der Druck der Gäste schließlich belohnt: Dobrica Tegeltija trat zum Elfmeter an und verwandelte sicher zur 1:0-Führung für die Marchfelder. TWL Elektra hatte bis zu diesem Zeitpunkt Mühe, sich gegen die kompakte Defensive der Gäste durchzusetzen, und fand keine Mittel, um gefährlich vor das Tor zu kommen. Der Schiedsrichter pfiff wenig später zur Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel versuchte TWL Elektra, den Druck zu erhöhen und den Ausgleich zu erzielen. Doch die Gäste aus Marchfeld verteidigten geschickt und ließen kaum nennenswerte Chancen zu. In der 72. Minute fiel dann die Vorentscheidung: Csaba Mester nutzte eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr der Heim-Mannschaft und erhöhte mit einem gezielten Schuss auf 2:0 für den FC Marchfeld Donauauen. Die Mannschaft von Trainer Christoph Knirsch zeigte sich in dieser Phase des Spiels äußerst effizient und ließ den Gastgebern keine Möglichkeit, zurück ins Spiel zu finden.
Andreas Feldhofer (Obmann Stellvertreter Elektra): "„Wir haben heute gegen einen sehr starken Gegner gespielt – der FC Marchfeld Donauauen ist für mich ganz klar ein Titelkandidat in dieser Regionalliga-Ost-Saison. Ihre Effizienz und Ruhe am Ball haben sie eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Trotzdem hätten wir aus unserer Sicht mehr mitnehmen können, wenn wir unsere Chancen besser genutzt und in den entscheidenden Momenten konzentrierter agiert hätten. Gerade vor der Pause war das Gegentor durch den Elfmeter bitter – es hat das Spiel in eine Richtung gelenkt, aus der wir schwer zurückgekommen sind. In der zweiten Halbzeit haben wir alles versucht, aber Marchfeld hat sehr abgeklärt verteidigt und dann im richtigen Moment eiskalt zugeschlagen. Das Ergebnis spiegelt die Qualität des Gegners wider, aber wir werden unsere Lehren daraus ziehen und uns gezielt auf die nächsten Spiele vorbereiten.“
Elektra: Pirmin Strasser - Gabriel Aurohom, Christopher Schaller - Cem Üstündag, Damian Barisic, Kengo Ohira, Ethan Scala, Mansur Isaev, Josip Francesevic (K) - Benjamin Mustafic, Taner Sen Ersatzspieler: Sebastian Bacu, Maid Karisik, Simon Adogun, Volkan Yilmaz, Amel Sacirovic, Philipp Haas Trainer: Marcus Pürk
Marchfeld Donauauen: Oktay Kazan - Marcel Thomas Heiden, Markus Nowotny, Amar Helic, Francis Bolland - Dobrica Tegeltija, Eldis Bajrami (K), Pascal Sagmeister, David Oroshi - Csaba Mester, Felix Orgolitsch Ersatzspieler: Phillip Zivanovic, Benjamin Budimir, Danny Kleinböck, Emre Can Yesilöz, Julian Buchta, Karlo Lalic Trainer: Christoph Knirsch , MSc