In der zwölften Runde der Regionalliga Ost traf TWL Elektra auf FCM Traiskirchen und musste sich in einem bitteren Match mit 1:7 geschlagen geben. Traiskirchen legte einen Blitzstart hin und dominierte von Beginn an, was letztlich zu einem deutlichen und verdienten Sieg führte. Bereits zur Pause führten die Niederösterreicher mit 6:0.
Kaum hatte das Spiel begonnen, führte FCM Traiskirchen bereits mit 1:0. Corvin Aussenegg sorgte für einen Traumeinstand, als er gleich in der ersten Minute traf und die Weichen für einen erfolgreichen Abend stellte. Die Überlegenheit der Gäste wurde in der elften Minute weiter untermauert, als Julian Klar nach einem Eckball per Kopf das 2:0 erzielte. Der FCM Traiskirchen dominierte das Geschehen und baute den Vorsprung in der 18. Minute durch ein spektakuläres Traumtor von Florian Fischerauer aus, der aus 30 Metern ins Kreuzeck traf.
Die Abwehr von TWL Elektra konnte der Offensivkraft der Gäste wenig entgegensetzen. Ein Eigentor von Mansur Isaev in der 22. Minute besiegelte ein weiteres Tor für Traiskirchen, die somit auf 4:0 erhöhten. Doch damit nicht genug: In der 41. Minute traf Alexander Leidinger nach einem schönen Abschluss zum 5:0 und kurz vor der Halbzeitpause verwandelte Marvin Trost nach einer Ecke zum 6:0, was den Halbzeitstand markierte.
Nach der Pause war der Ausgang des Spiels bereits klar, doch FCM Traiskirchen ließ nicht nach. In der 51. Minute gelang Meguru Odagaki sein 10. Saisontor und damit das 7:0 für Traiskirchen. Die Gäste zeigten keine Anzeichen von Müdigkeit und setzten TWL Elektra weiterhin unter Druck. Die Heimmannschaft kämpfte tapfer, konnte jedoch die drohende Niederlage nicht mehr abwenden.
In der 83. Minute gelang Viktor Pajkic der Ehrentreffer für TWL Elektra zum 1:7. Traiskirchen ließ in der Schlussphase nichts mehr anbrennen und verwaltete das Ergebnis souverän bis zum Abpfiff.
Dieser klare Sieg untermauert die starke Form von FCM Traiskirchen, während TWL Elektra weiter großen Problemen steht.
Stimme zum Spiel:
Manuel Trost (Sportlicher Leiter FCM Traiskirchen):
"Man muss zwei Dinge beachten: zum einen hatten wir einen absoluten Traumstart, haben nach 22. Minuten schon 4:0 und zur Pause dann 6:0 geführt. Zum anderen waren wir heute effizient wie selten in dieser Saison. Es ist uns wirklich alles aufgegangen und eigentlich hätten wir bei besserer Chancenverwertung und ohne Wechsel in Halbzeit zwei sogar noch höher gewinnen können. In Summe geht der Sieg also absolut in Ordnung."