In der 17. Runde der Regionalliga Ost dominierte der SV Horn in beeindruckender Manier und fegte den TWL Elektra mit einem deutlichen 7:0 vom Platz. Der SV Horn präsentierte sich von Beginn an in Torlaune und ließ den Gästen aus Wien kaum eine Chance. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Zoran Mihailovic und Isa Drammeh Jabbeh, die beide je zwei Treffer erzielten. Mit diesem Sieg unterstrichen die Horner ihre Ambitionen in der Liga eindrucksvoll.

Die Begegnung begann mit einem druckvollen Start des SV Horn. Schon in der 26. Minute gelang es Isa Drammeh Jabbeh, die Gastgeber mit 1:0 in Führung zu bringen. Nur wenige Minuten später erhöhte Zoran Mihailovic in der 31. Minute auf 2:0, womit der SV Horn bereits in der ersten Halbzeit seine Überlegenheit unter Beweis stellte.
Die Gäste aus Wien, die unter der Leitung von Trainer Thomas Leonhardsberger antraten, fanden kaum ins Spiel und hatten große Mühe, die Angriffe der Horner zu unterbinden. Der Halbzeitstand von 2:0 war bereits ein deutlicher Fingerzeig, wohin sich das Spiel entwickeln würde.
Nach der Pause setzte der SV Horn seine beeindruckende Vorstellung fort. Alexander Mankowski, der bereits in der Startaufstellung stand, trug sich in der 70. Minute in die Torschützenliste ein und erhöhte auf 3:0. Nur zwei Minuten später war es erneut Isa Drammeh Jabbeh, der den Ball zum 4:0 im Netz versenkte.
Die Mannschaft von Andreas Lipa, dem Trainer des SV Horn, zeigte keinerlei Anzeichen von Nachlassen. In der 75. Minute baute Zoran Mihailovic die Führung auf 5:0 aus und ließ die Abwehr des TWL Elektra erneut alt aussehen. Trotz des deutlichen Rückstands schafften es die Gäste nicht, die Offensive der Horner zu stoppen.
In den Schlussminuten setzte der SV Horn noch einmal ein Ausrufezeichen. Isa Drammeh Jabbeh krönte seine herausragende Leistung mit seinem dritten Treffer zum 6:0 in der 87. Minute. Den Schlusspunkt setzte Zoran Mihailovic in der 90. Minute mit seinem dritten Tor zum Endstand von 7:0.
Mit diesem überragenden Sieg bewies der SV Horn eindrucksvoll, warum sie in der Regionalliga Ost als eines der Top-Teams gelten. TWL Elektra hingegen wird nach dieser deutlichen Niederlage die Fehler analysieren müssen, um sich für die kommenden Aufgaben besser aufzustellen. Der Kantersieg der Horner wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben und zeigt die beeindruckende Form, in der sich das Team derzeit befindet.
Thomas Leonhardsberger (Trainer TWL): „Das war heute ein sehr harter Abend für uns. Ein 0:7 ist ein Ergebnis, das weh tut – keine Frage. Horn war in allen Belangen überlegen: in der Geschwindigkeit, im Zweikampfverhalten, in der Konsequenz vor dem Tor. Wir sind von Beginn an nicht in die Partie gekommen und haben es zu keiner Phase geschafft, Zugriff auf das Spiel zu bekommen. Wenn ein Gegner dieses Kalibers so viel Raum und Tempo bekommt, wird man sofort bestraft – genau das ist passiert. Trotzdem will ich meiner Mannschaft keinen grundsätzlichen Vorwurf machen. Die Jungs haben versucht dagegenzuhalten, aber wir waren heute schlicht nicht auf dem Niveau, das es braucht. Vor allem die zweite Halbzeit hat deutlich gezeigt, dass wir mental und körperlich nicht das abrufen konnten, was normalerweise unser Spiel ausmacht. Nach dem 3:0 ist das Spiel komplett gekippt, und Horn hat es gnadenlos ausgespielt. Wir müssen dieses Ergebnis jetzt sehr klar und ehrlich analysieren."
Foto: SV Horn