Vienna holt gegen Donaufeld ersten Sieg unter Lipa

Einen harten Kampf liefern sich in der 26. Runde der Regionalliga Ost der First Vienna FC und die SR Donaufeld. Am Ende steht es 3:1 (1:0) für die Hausherren, die unter Neo-Coach Andreas Lipa den ersten Sieg feiern. Die Vienna erobert somit wieder Platz drei und kann die Saison nun zu einem positiven Abschluss bringen. Die Donaufelder müssen in den verbleibenden drei Runden hingegen um ihren Verbleib in der Liga kämpfen.

Knappe Führung zur Pause

Das Spiel beginnt mit einer Schrecksekunde für die Gäste. Nach acht Minuten knallt Gary Noel den Ball mit voller Wucht an die Latte, der Nachschuss fällt anschließend zu schwach aus. Wirklich spielbestimmend sind die Hausherren aber nicht. “Wir haben erste Halbzeit einfach nicht gut gespielt”, analysiert Trainer Andreas Lipa nach dem Spiel. In Führung gehen die Döblinger trotzdem. Kurz vor Pausenpfiff verwertet Noel eine weite Vorlage sehenswert zum 1:0 (44.). Die Floridsdorfer lassen ihre besten Chancen vor der Pause allesamt ungenützt und müssen somit in Hälfte zwei einen Rückstand nachlaufen.

Tor 3:1 Vienna 87

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Spannung bis zum Schluss

Nach Seitenwechsel sind die Gastgeber besser im Spiel und können mehr Druck erzeugen. Entscheidend absetzen können sie sich aber nicht. Kurz nach dem 2:0 durch Marjan Markic in Minute 55 - nach gut heraus gespielter Aktion über links, gelingt Oliver Kascha nämlich nach einem Freistoß der Anschlusstreffer - natürlich per Kopf (61.). Spannend bleibt es somit bis zum Schluss. Die größte Ausgleichsmöglichkeit bringt kurz vor Ende aber nicht den gewünschten Erfolg. Im Gegenzug gelingt der Vienna aus einem Konter sogar die Entscheidung: Noel schiebt diesmal den Ball problemlos über die Linie (87.). Insgesamt ein verdienter Erfolg für die Hausherren, der für den Kampf um Platz zwei aber wohl zu spät kommt.

Andreas Lipa (Trainer First Vienna FC): “Es war das erwartet schwere Spiel. Wir haben aber erste Halbzeit einfach nicht gut gespielt. Für die zweite Halbzeit muss ich ein Kompliment an meine Mannschaft ausrichten. Wir hätten aber noch mehr aus unseren Chancen machen müssen.”

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