Der FC Pinzgau Saalfelden geht heuer ganz locker und ohne Druck zum Salzburger Stier. Trainer Hannes Rottenspacher zeigte sich mit den Leistungen zufrieden und verrät das Geheimrezept zum Erfolg. Außerdem hat er sich schon über die stärksten Konkurrenten im Kampf um den Titel angesehen.
Drei Spiele, drei Siege, so hat sich Trainer Hannes Rottenspacher den Auftakt zum Salzburger Stier vorgestellt. "Es war genau so, wie wir uns das gewünscht haben. Wir haben uns aber nicht extra auf den Stier vorbereitet. Für uns ist es wichtig, dass es Spaß macht. Wir sehen es mehr als Ausgleich, daher haben wir nicht extra dafür trainiert."
Genau so locker sieht der Coach auch die Situation, dass ihm einige Spieler nicht zur Verfügung stehen. "Es sind ein paar Leute im Fremdenverkehr tätig. Die haben jetzt natürlich nicht viel Zeit. Es spielt bei uns nur derjenige, der will und auch die nötige Zeit hat." Ein besonderes Lob vom Trainer bekam Torhüter Reto Heller. Der junge Bursche zeigte ein klasse Leistung, brachte die gegnerischen Stürmer zur Verzweiflung. "Er war sicherlich der beste Torhüter gestern in der Halle. Dass Erwin Keil weiß, wo das Tor steht, hat er gestern wieder unter Beweis gestellt. Wir haben gewusst, dass er in der Halle sehr stark ist."
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Über die Gegner am Freitag und Samstag hat sich Rottenspacher auch schon Gedanken gemacht: "Ich habe mir die Gegner am Dienstag angesehen. Der SAK ist wieder sehr kompakt. Auch Neumarkt, Anif und Seekirchen werden mit guten Mannschaften dabei sein."