St. Johann: Aigner trotz Cup-Aus zufrieden

Die Cup-Sensation des TSV St. Johann blieb am Dienstag zwar aus: TSV-Trainer Franz Aigner war aber trotz der 0:3-Niederlage in der zweiten ÖFB-Cup-Runde gegen den Zweitligisten FC Lustenau mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden.

St. Johann zeigte im Cup-Spiel gegen den FC Lustenau von Beginn an keinen Respekt und hatte auch die erste Chance. Leonardo Barnjak brachte den Ball alleine vor dem Lustenau-Tor aber nicht an Gäste-Goalie Reuf Durakovic vorbei. Besser machten es die Gäste in der 26. Minute: Enes Novinic stellte auf 1:0. "Danach hatten wir die goße Chance auf den Ausgleich, leider hat Barnjak das Tor gemacht", erklärt St.-Johann-Trainer Franz Aigner, der kurz vor der Halbzeit den zweiten Gegentreffer einstecken musste. "In der zweiten Halbzeit haben wir dann sehr gut mitgespielt, der Anschlusstreffer ist uns aber leider nicht gelungen. Nach dem dritten Gegentor war die Partie entschieden", so Aigner, der mit der Vorstellung seiner Mannen zufrieden war: "Die Leistung war in Ordnung. Wenn wir in der Liga in den nächsten Runde auch so auftreten, dann bin ich positiv gestimmt."

Entscheidende Wochen

In der Regionalliga West warten für die Pongauer nun entscheidende Wochen: In den nächsten fünf Runden warten mit de Altach Amatueren, Seekirchen, Hard, den Wacker Innsbruck Amateuren und Grünau machbare Aufgaben. "Wir haben uns in den fünf Runden ein Ziel gesetzt", erklärt Aigner, der aber nicht verraten will, welche Punkteanzahl er und seine Mannschaft holen wollen.

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